Habe ich die Richtigen erreicht?
Ist doch alles super, wenn’s Chef:in gefällt. Nein. 🙆
Denn bei den Menschen soll etwas ausgelöst werden. Nicht bei der Chef:in.
Also: Rein ins gute Briefing und in die Vorbereitung mit der Textexpert:in. Und schön die Stühle wechseln. 🪑 🪑
Schon klar: Der Text muss der Chefin, dem Chef gefallen. Denn von da kommt das Geld für den Auftrag.
Aber: Eigentlich... Nein!
Das stimmt nicht. Jedenfalls nicht, wenn Kommunikation und die Beauftragung einer Textexpertin einen Sinn haben soll.
Dein Text muss vielmehr die Herzen der Menschen erreichen. (sorry, hier werde ich nicht sagen „triggern“ oder „Emotionen anspielen“, denn das entspricht nicht meiner Sicht des Gegenübers)
Sie fühlen etwas bei dem Text. Das hat was mit der Energie darin zu tun. Sie können den Inhalt, die Worte mit etwas aus ihrem Leben und Werten verknüpfen.
Dann treffen Menschen Entscheidungen. Für deine Informationen, deinen Inhalt, deine Marke oder deine Produkte. Oder auch dagegen.
Dann wächst die Pflanze. Oder auf geht’s zum nächsten Marktstand – vielleicht mit einer Erinnerung an dein Angebot „Das wär ja auch mal was für mich. Macht Sinn.“
Lass das ein paar Mal passieren und schau, ob du dann nicht die erste oder alternative Wahl bist.
Wenn Texte also primär für die Zielgruppe (und nicht Chef:in!) sind, was sagt das über das Briefing aus?
Welche Aspekte gehören bei der Beauftragung von Texten hinein? (Über das Briefing werde ich noch einen extra Beitrag machen. Je mehr Feedback ich HIER und DA bekomme, desto tiiiiefer wird’s.)
Aus all dem entsteht eine mehr oder weniger fundierte Momentaufnahme, die bestenfalls auf- und ausbaufähig ist.
Die Texterin, der Texter deines Vertrauens. Ich auch.
🎩 Gefallen deine Texte dem auftraggebenden oder vorgesetzten Menschen?
🎩 Was denkst und fühlst du dabei?
Was denkst du?