wortmentorin.de https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ Tue, 15 Oct 2024 06:19:45 +0000 de-DE hourly 1 Frecher fragen – so schreibst du besser https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/frecher-fragen-ein-wichtiger-teil-der-kommunikation/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/frecher-fragen-ein-wichtiger-teil-der-kommunikation/#comments Thu, 12 Sep 2024 20:02:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/frecher-fragen-ein-wichtiger-teil-der-kommunikation/ Weiterlesen

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Du bist aber frech! 

Das sagt man vielleicht eher zu Fragen von Kindern, wenn man es denn unbedingt machen muss. Eine Eigenschaft, die eigentlich „unverblümt“ und „direkt“ meint und die im Erwachsenenalter oft verloren geht. Zu oft gehört, meine ich sogar, dass sie ein Kommunikationstrauma auslöst, das du dann wieder aufdröseln müsstest. Ein Blick ins Wörterbuch verrät: „Unverschämtheit“ und „Mut“ sind nahe Verwandte von „frech“. Also: ohne Scham und ohne Angst. Das klingt doch schon mal nach etwas Erstrebenswertem, oder? Bist du oder fühlst du dich frech? Wenn ja, kann dir das bei der Vorbereitung deiner Inhalte und Texte helfen. Die Fragetechnik, oder besser das Gespür für Fragen, ist die halbe Miete.

frecher fragen Wortmentorin SoMe 20240912

Die Bedeutung von "frech" überdenken

Das Wort „frech“ wird oft negativ betrachtet. Aber warum eigentlich? Frech zu sein, bedeutet doch auch, Normen zu hinterfragen, Konventionen zu brechen und mutig zu sein, wo andere schweigen. Es ist an der Zeit, das Wort „frech“ neu zu denken und seine positiven Seiten zu erkennen. Denn genau diese Unverblümtheit und Direktheit, die wir als „frech“ bezeichnen, ist eine wertvolle Ressource in der Kommunikation. Wer frech fragt, öffnet Türen, die sonst verschlossen bleiben, und fördert eine tiefere, klarere Verbindung zu seinem Gegenüber.

Wann und warum frech und frei fragen?

Freche Fragen, oder wie ich sie auch gerne nenne „frank und freie Fragen“ brechen gewohnte Denkmuster auf. Sie schaffen Raum für neue Perspektiven und Erkenntnisse. Das ist besonders wertvoll im Briefingprozess für einen Auftrag. Gewöhnliche Fragen bleiben in bekannten Bahnen, während freche Fragen uns – beide Seiten eines Interviews – aus diesen Mustern herausholen. Ein „freches“ Gespräch signalisiert, dass du wirklich wissen willst, was dein Gesprächspartner denkt und fühlt – es wird so wesentlich leichter, sich nicht verstellen zu müssen. Das hat natürlich alles auch mit Energie zu tun, die von Anfang an in ein Textprojekt einfließt.

Direkte Fragen fördern oft Erstaunliches zutage:

  • Direkte Fragen führen zu mehr Offenheit.
  • „Unverschämte“ Fragen signalisieren echtes Interesse.
  • Freche Fragen ermöglichen klare und ehrliche Antworten – auch ein „Nein“ fällt dadurch leichter.
  • Es kommt Mut ins Gespräch – für beide Seiten.

Vorbereitung ist alles: Denke frech!

Frech sein befreit. Bevor du frech fragen kannst, musst du frech denken. Das bedeutet, mutig und ohne Hemmungen Fragen zu stellen, die dir zunächst unangenehm erscheinen könnten. Der Lohn? Intensivere und ehrlichere Kommunikation. Mit der Zeit entwickelst du nicht nur deine eigene Ausdrucksweise weiter, sondern hilfst auch der deines Gesprächspartners. Gespräche werden dadurch direkter, klarer und oft auch überraschender und offener.

Verfeinern durch Nachfragen hilft auch in der Geschäftsbeziehung

Eine Frage ist übrigens nicht nur eine Aufforderung zur Antwort – sie kann auch den Weg zu tieferen Einsichten ebnen. Das ist sowohl für die geschäftliche Kommunikation hilfreich als auch für die private. Eine zunächst vorsichtig formulierte Frage vertiefst du leicht mit einer „frechen“ Nachfrage:

  • „Meinst du das wirklich so?“
  • „Das ist dein Ernst?“
  • „Das muss ich jetzt genau wissen.“
  • „Das klingt ganz anders als... Dabei hätte ich etwas anderes erwartet.“

Diese und ähnliche Nachfragen helfen dir, zum Kern der Sache vorzudringen und Missverständnisse auszuräumen. Sie zeigen deinem Gesprächspartner, dass du aufmerksam zuhörst und dich für die Tiefe der Antwort interessierst. Das ist ein Gewinn für deine Auftraggeberinnen und Kunden. Und du kannst deinen Auftrag wesentlich durchdrungener erfüllen.

Grenzen des Frech-Seins: Respekt und Freundlichkeit

Natürlich bedeutet frech zu sein nicht, respektlos zu sein. Freundlichkeit steht immer an erster Stelle, besonders in einem Recherche-Gespräch. Dein Gegenüber soll sich jederzeit wohlfühlen – schließlich entsteht das Beste, wenn die Atmosphäre entspannt bleibt.

Deine Fragen überarbeiten und dokumentieren

Es lohnt sich, deine Fragetechnik regelmäßig zu überdenken und zu verbessern. Schreibe deine besten Fragen auf und notiere dir, welche besonders wirkungsvoll waren. Du kannst deine frechen und freien Fragen auch nach Themen sortieren, sodass du für jede Gelegenheit die passende parat hast.

Freche Fragen rütteln festgefahrene Gespräche wach. Sie dringen tiefer in das Gesagte ein und fördern den wahren Kern eines Themas ans Licht. So wird die Kommunikation nicht nur klarer, sondern auch lebendiger. Das ist doch letztlich das, was wir uns alle wünschen, oder? Davon profitieren auch deine Inhalte, deine Branche und der Markt und damit die Gesellschaft.

Welche ist deine Lieblingsfrage, um eine Situation aufzulockern?

Warum ich über solche Themen schreibe: Weil mir als Texterin eine klare und herzorientierte Kommunikation wichtig ist. Sowohl direkt und synchron (Gespräch) als auch indirekt und zeitversetzt (Text, Skript, Audio, Video). Das Gespür dafür haben viele im Laufe ihrer Sprachsozialisation verloren. 

Jetzt ist es höchste Zeit, dort wieder fit zu werden und auch mit der eigenen Sprache, den eigenen Texten die Umwelt und den Markt zu gestalten.

Hast du noch freche Fragen?

Dann bin ich gerne für dich und deine Texte und Skripte da. Melde dich

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Hier kommst du zurück zum Blog für Kommunikation und Elemente Podcast.

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Kommunikation FÜR Göttinnen und Götter VON Göttinnen und Göttern. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kommunikation-fuer-goettinnen-und-goetter/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kommunikation-fuer-goettinnen-und-goetter/#comments Tue, 03 Sep 2024 00:22:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kommunikation-fuer-goettinnen-und-goetter/ Weiterlesen

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Es wird göttlich – Kommunikation FÜR Göttinnen und Götter VON Göttinnen und Göttern. Die können das wirklich.

Ich hab mich nicht versprochen. Mein Ernst und meine Freude: Göttlich kommunizieren. Die Worte „göttlich“ und „Göttin“ oder „Gott“ klingen erstmal groß und unerreichbar. Es sind Begriffe, die im ersten Moment schwer zu fassen SCHEINEN, aber in ihrer Tiefe und Weite eine kraftvolle Bedeutung für wirklich jeden und jede haben. Egal ob religiös, spirituell oder ob sie der dritten Gruppe angehören. Es ist die Absicht dahinter, etwas Gutes und Großes zu meinen, sich darauf zu beziehen und darauf zu bauen. „Von dem Besten und Größten für die Besten und Größten.“ Das ist göttlich. Ganz pragmatisch.

Was bedeutet „göttlich“ in der Kommunikation?

Im Zusammenhang mit Kommunikation und Text steht für mich „göttlich“ für eine Qualität, die weit über das „Normale“ hinausgeht. Es ist die Absicht und die Fähigkeit von mir und von dir, mit Worten etwas zu erschaffen, das nicht nur den Verstand erreicht, sondern auch das Herz und das Unterbewusstsein berührt. Wenn du es denn willst. Um dir dieses weitreichende Konzept näherzubringen, spreche ich dich in diesem Text mit „Göttin“ und “Gott“ an. Und ich nenne diese Kommunikation hier folglich göttliche Kommunikation.

Dein Text wird goettlich Wortmentorin 20240902

Von „Gott“ zu „Gott“ kommunizieren

Achtung, es wird etwas pathetisch: Du übermittelst von „Gott“ zu „Gott“ eine Botschaft, die mit der besten aller Absichten entsteht und das Göttliche in den Leserinnen und Lesern, den Zuhörerinnen und Zuhörern, den Fans anspricht. Hast du schon mal bewusst ihr Göttliches angesprochen? Solche Inhalte strahlen zeitlos und nachhaltig in dein (Marken-) Universum, sprechen deine Wahrheit und stellen eine tiefe Verbindung her. Was willst du mehr von deiner Außenwirkung, deinen Marketing-Aktivitäten, deinem Auftritt?

Göttliche Kommunikation hebt jede Situation

Göttliche Kommunikation ist nicht einfach „gut“ – sie hebt jede Situation, in die sie trifft. Sie verbessert sie sofort. Vor jedem Text, jedem Inhalt, jedem Skript steht für mich das klare Denken. Und bei dir?

Denkpunkte für deine göttliche Kommunikation

Das sind meine Denkpunkte für dich als Selbstständige, als Selbstständiger oder Leitungskraft. Was sind deine Gedanken zu den Punkten?

  • Ganzheitliche Kommunikation spiegelt deine Werte. Sorge dafür, dass deine Texte im Einklang mit deinen tiefsten Überzeugungen stimmen und deine Marke wirklich repräsentieren. Frage dich bei jedem Inhalt „Bin ich das wirklich?“
  • Die göttliche Stimme hören. Finde und nutze deine innere, kraftvolle Stimme, die deine Marke unverwechselbar macht.
  • Flow in und mit deinen Texten schaffen. Lass es in deinen Inhalten spürbar fließen und lass die Nutzerinnen und Nutzer mit deiner einzigartigen Energie in eine echte Verbindung kommen.
  • Göttliche Worte wirken auf allen Ebenen. Worte, ja auch Buchstaben, tragen eine energetische Schwingung in sich. Sie schaffen Realität genauso wie die Fakten. Deine Texte informieren nicht nur, sondern sie verändern nachhaltig.
  • Die Kunst, das Göttliche in deinen Kundinnen und Kunden zu sehen und zu hören. Verstehe, was deine Auftraggeberinnen und Kunden wirklich bewegt, was sie eigentlich wollen. Dann schreibst du Texte von Herz zu Herz. Dann segelst du auf der richtigen energetischen Wellenlänge und bewirkst Resonanz.
  • Wirklich göttliche Kommunikation ist keine Einbahnstraße. Die Rückmeldungen deiner Kundinnen und die der Auftraggeber sind die Leitplanken, um weiterhin von Gott zu Gott zu kommunizieren.

So schreibst und sprichst du göttlich

Lass den göttlichen Anteil in dir sprechen und schreiben! Denn Göttinnen und Götter können das, leicht und mühelos.

Als Selbstständige, als Selbstständiger oder Leitungskraft nutzt du beim nächsten Mal einfach die Sprache der Götter. Sie bewegt, verändert und schafft Realität. Frage dich: Welche Realität willst du für deine Leserinnen und Leser, deine Kundinnen und Kunden erschaffen?

Komm mit in deine Göttlichkeit!

Erster Schritt: Atmen.

Zweiter Schritt: Lesen und dir bewusst werden.

Für Göttinnen und Götter bedeutet Kommunikation, dass jedes Wort, jeder Satz, jedes Konzept im Einklang mit ihren Werten steht. Eine Marke kann nicht überzeugend „sprechen“, wenn Worte und Werte nicht miteinander gehen und nicht aus dem Herzen kommen.

Die Stimme deiner Marke finden

Bist du eine Göttin? Bist du ein Gott? Die göttliche Stimme in dir ist klar, selbstbewusst und hat einen einzigartigen energetischen Fingerabdruck. Wie ist diese unverwechselbare Stimme deiner Marke, deiner Produkte, deiner Dienstleistungen?

Texte im göttlichen Flow

Texte, die im göttlichen Flow entstehen, tragen diese Energie weiter. Sie fließen mühelos von der Seele, dem Herzen des Schreibenden zur Seele, zum Herz des Lesenden und umgekehrt. Dieser Flow ist die höchste Effizienz, die es in der Kommunikation gibt. Spürst du ihn, wenn du deine Botschaft formulierst, oder fühlt es sich schwer und mühsam an?

Mit dem Herzen hören und schreiben

Mit dem Herzen zu hören – ja, du darfst dir deine Ohren ruhig am Herz vorstellen – ermöglicht es, tief zu tauchen und mit diesen Schätzen Texte zu erschaffen, die eine echte Verbindung aufbauen. Dabei ist dein Text die Brücke zwischen deinem Auftraggeber bzw. dir und seinen/deinen Kundinnen und Kunden. Bist du bereit, den Menschen der jeweiligen Zielgruppe wirklich zuzuhören, um ihre Bedürfnisse, Wünsche und Themen zu erkennen?

Die energetische Schwingung von Worten

Worte senden Frequenzen aus. Es gibt bestimmt Worte, die auf dich wie einen Stromschlag treffen und andere, die dich aufatmen lassen. So formen alle Inhalte das energetische Feld deines Unternehmens und deiner Marke. Was sendest du, was sendet dein Unternehmen durch die Kommunikation und die Inhalte aus?

Die energetische Komponente von Texten nutzen

Hier kommt das Wissen um die energetische Komponente von Texten ins Spiel: Worte erreichen nicht nur den Kopf, sondern auch das Herz. Das ist nachhaltig, sowohl positiv als auch negativ. Kommt auf deine „Rolle“ und deine Absicht an.

Weise dir doch das nächste Mal die Rolle „Gott“ zu, wenn du ans Schreiben und Konzipieren gehst. Bei der Text-KI kannst du das doch auch.

Dritter Schritt: Schreiben und konzipieren!

Kommunikation als sich verstärkenden Kreislauf sehen

Auch für Göttinnen und Götter läuft Kommunikation rund. Schau genau hin: Siehst du den Wert in den Antworten, die dir das Universum über die Menschen zurückspiegelt, die auf deine Angebote und Inhalte reagieren? Was würde eine Göttin, was würde ein Gott damit tun?

Göttliche Kommunikation mit Macht und Weisheit

In traditionellen Geschichten sind Göttinnen und Götter Wesen von großer Macht und Weisheit, die die Fähigkeit haben, Welten zu erschaffen, zu verändern und zu lenken. Diese Metapher lässt sich so wunderbar auf die Art und Weise übertragen, wie du als Selbstständige, als Selbständiger oder Leitungskraft kommunizieren kannst.

Göttinnen und Götter als Schöpferinnen und Schöpfer

Du entscheidest bewusst, welche Energien, Werte und Botschaften du in deine Texte einfließen lässt. Du erschaffst nicht nur Inhalte, sondern ganze Welten, in denen sich deine Kundinnen und Auftraggeber wiederfinden und mit denen sie wachsen können. Deine Worte sind Werkzeuge für echte Verbindungen, die tiefer gehen als oberflächliche Verkaufsstrategien.

Merke: Göttinnen und Götter stehen für die Wahrheit.

In der Kommunikation bedeutet das, dass deine Texte keine leeren Phrasen oder Marketing-Floskeln sein sollten. Sie müssen die Wahrheit deines Unternehmens, deiner Mission und deiner Werte widerspiegeln. Göttliche Kommunikation ist ehrlich, transparent und kommt aus einer inneren Klarheit. Sie strahlt Authentizität aus, die für andere spürbar und anziehend ist.

Göttinnen und Götter nutzen Energie.

Göttliche Kommunikation transportiert nicht nur Information, sondern auch Energie. Diese Energie kann inspirieren, beruhigen, motivieren oder transformieren. Sie ist die Schwingung, die in jedem Wort und jedem Buchstaben mitschwingt und dein Gegenüber auf einer tieferen, energetischen Ebene erreicht. Im Unterbewusstsein – das übrigens immer auf Empfang ist.

Göttinnen und Götter wollen Wachstum.

Du sicher auch. Göttliche Kommunikation ist zukunftsgerichtet und werteorientiert. Als Göttin oder Gott deiner Texte projektierst du nicht nur den Erfolg deines Unternehmens, sondern auch die positive Veränderung, die deine Arbeit in der Welt bewirken kann. Deine Texte haben positive Manifestationskraft und ermöglichen es anderen, Teil dieser Entwicklung zu sein.

Göttliche Kommunikation ist ein Statement

In einer Welt, die oft von standardisierten, seelenlosen Inhalten dominiert wird, ist göttliche Kommunikation ein Statement, das du setzt.

Du zeigst, dass du nicht bereit bist, Kompromisse einzugehen, wenn es um die Echtheit und Integrität deiner Marke geht. Göttlich zu kommunizieren bedeutet letztlich, aus einem inneren Ort heraus weise, stark und klar zu handeln. Damit verkörperst du deine höchsten Qualitäten. Wenn du diese Form der Kommunikation wählst und meisterst, wirst du nicht nur gehört, sondern auch gefühlt – und das ist die wahre Macht der  Kommunikation.

Jetzt hast du „Gott“, „Göttin“, „göttlich“ so oft gehört, dass es sich hoffentlich für dich so selbstverständlich anfühlt, als wäre es schon immer so gewesen (was es ja auch ist…).

Ja oder Ja?

Und hoffentlich schlüpfst du jetzt in deinen göttlichen Part und fängst an zu schreiben, um die Herzen der Menschen und mehr zu erreichen.

Nun meine Frage an dich: 

Welche dieser Ideen inspiriert dich am meisten, deine Kommunikation ab jetzt bewusster ja göttlicher zu gestalten?

Brauchst und willst du mehr Göttliches in deinen Inhalten? Dann hätte ich etwas für dich.

Und: Ich bin gerne für dich und deine Texte und Skripte da. Melde dich

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Wie es zu dem Blogbeitrag kam: #themenliegenaufdenplattformen

In einem Beitrag fragte Patrick Jobst auf Linkedin, welche Person/Rolle man sein möchte. Auch in der Zukunft oder Vergangenheit. Das hatte mich berührt und ich fand das Wort „Göttlich kommunizieren“ (garantiert religionsfrei). Dann habe ich noch irgendwo anders (weiß leider nicht mehr) kommentiert „Kommunikation von Göttinnen und Göttern für Göttinnen und Götter.“ Ganz „zufällig“. Dieses Label passt genau zu dem Wert, den ich Kommunikation gebe. Und schon war das Thema geboren.

Hinweis: In diesem Lang-Text nutze ich abwechselnd weibliche, männliche und neutrale Substantive in einem harmonischen Rhythmus, da ich immer alle Menschen damit meine. Damit vermeide ich Wortungetüme.

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Kreativität im Text hilft. Immer und auf allen Ebenen der Kommunikation. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kreativitaet-im-text-hilft-immer-und-auf-allen-ebenen-der-kommunikation/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kreativitaet-im-text-hilft-immer-und-auf-allen-ebenen-der-kommunikation/#comments Fri, 23 Aug 2024 14:48:09 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kreativitaet-im-text-hilft-immer-und-auf-allen-ebenen-der-kommunikation/ Weiterlesen

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Erschaffst du schon oder korrigierst du noch?

„Erschaffenskompetenz ist weniger verbreitet als die Korrigierkompetenz.“ Dieser prägnante Satz von Sachbuchautor Andreas Buhr über Führung aus einem Podcast hat mich zum Nachdenken angeregt. Er spiegelt für mich eine wichtige Realität wider. In unserer heutigen Welt, in der Text-KI und schnelle Lösungen boomen, bleibt die Frage: Wie oft nehmen wir uns noch die Zeit, etwas wirklich Neues zu erschaffen und unsere Kreativität zu leben?

Erschaffen statt Korrigieren SoMe Wortmentorin 20240822


Es ist verlockend, sich auf das Korrigieren von Texten zu konzentrieren, besonders in Zeiten, in denen KI uns Rohtexte liefert, die wir nur noch anpassen müssen. Korrigieren bietet kurzfristige Befriedigung und Kontrolle – das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Doch ist es das, was unsere Texte wirklich lebendig und einzigartig macht? Kreativität.

Die „Gefahren“ des Korrigierens

Wenn ich mich nur auf das Korrigieren konzentriere, verliere ich den Kontakt zur kreativen Essenz meiner Arbeit. Es folgt

🟨 weniger Kreativität: Ständiges Korrigieren kann die ursprüngliche Kreativität und die innovative Idee ersticken, da der Fokus auf der Verbesserung und nicht auf dem Erschaffen liegt.

🟨 Endloser Kreislauf: Der Prozess des Korrigierens kann zu einer Dopamin-Sucht werden, die dich und mich daran hindert, neue Inhalte zu entwickeln und zu veröffentlichen.

🟨 weniger Echtheit: Übermäßiges Korrigieren kann dazu führen, dass der Text weniger echt und mehr wie ein perfekt geglättetes, aber leblos wirkendes Produkt erscheint.

Deswegen überwiegt die „Korrigierkompetenz“

Warum neigen wir dazu, das Korrigieren über das Erschaffen zu stellen? Zum Beispiel

🟨 aus Schnelligkeit und Bequemlichkeit: Die Verfügbarkeit von KI-Tools macht es einfach, Texte schnell zu überarbeiten, ohne sich die Mühe – ja, das ist es in Teilen – zu machen, von Grund auf neu zu erschaffen.

🟨 wegen schnellerer Ergebnisse: Korrigieren bietet sofort ein Resultat und eine scheinbare Kontrolle über die Qualität, während das Erschaffen oft langwieriger und unsicherer ist.

🟨 aus Wachstumsdruck: In der heutigen Welt, in der Inhalte auf Knopfdruck verfügbar sind, ist es fast schon Stress, ausreichend Inhalte zu produzieren. Es geht vermeintlich einfacher, bestehende Inhalte zu verbessern, statt neue zu kreieren.

Der Sinn des Erschaffens

Die Kunst, Texte und Inhalten selbst zu schreiben, ist mehr als nur ein kreativer Prozess; sie hat direkte Auswirkungen auf deine Marke und ihre Wahrnehmung. Hier sind drei Gründe, warum eigenes Erschaffen so wichtig ist:

1. Echtheit und Markenidentität: Echte Texte spiegeln deine Werte und deine Markenidentität wider. Sie schaffen auf allen Ebenen eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe und lassen deine Marke lebendig und einzigartig wirken.

2. Strahlkraft: Texte, die mit Leidenschaft und Kreativität geschrieben sind, haben eine außerdem eine positiv ausgerichtete, energetische Ausstrahlung, die immer wirkt. Dadurch inspirieren sie wirklich, motivieren und bleiben im – ja, auch unbewusst – Gedächtnis.

3. Langfristiger Wert: Während Korrekturen kurzfristig verbessern, wirken originäre, gut geschriebene Texte nachhaltig. Sie prägen die Wahrnehmung deiner Marke langfristig und tragen zu einem authentischen und konsistenten Markenauftritt bei.

Es gibt die Balance.

Erschaffen und Korrigieren sind keine gegensetzlichen Kräfte, sondern ergänzen sich idealerweise in einer Person. So balancierst du sie aus:

1. Kreativität ist die Grundlage: Beginne mit dem kreativen Schaffen von Inhalten, die die Sprache deiner Vision sprechen und deine Botschaft widerspiegeln. Korrigiere, um Feinheiten hinzuzufügen und noch mehr Klarheit zu schaffen.

2. Reflektiere bewusst: Überlege, wie genau du in deinem Schaffensprozess mit all seinen Phasen vorgehst. Ist es ein konstruktives Wachsen oder ein oberflächliches Puzzeln und Richten? Probiere mal aus, dies bewusst zu fühlen.

3. Schaffe regelmäßig Neues: Lass dich nicht in der Korrekturschleife gefangen halten. Nimm dir die Zeit, regelmäßig neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. Auch wenn es sich scheinbar anstrengend anfühlen kann, setzt du damit einen Wachstumsprozess in Gang.

Deine Text-Situation

Wie wichtig ist dir – gerade im Bereich Text – die Erschaffenskompetenz gegenüber der Korrigierkompetenz zu stärken? Siehst du den Wert in beidem oder schätzt du nur einen Aspekt? Die Entscheidung, wie du deine Texte angehst, gehört in den Bereich Persönlichkeit. Und sie nährt deine Marke und ihre Wahrnehmung.

Echte Texte zu erschaffen bedeutet, der eigenen Stimme und der Kreativität Raum zu geben. Ja, die Stimme überhaupt erstmal zu hören. Das wirkt, wie gesagt, auf deine Marke, und schafft auch eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe.

🪟 Was Marken und Menschen gerade in der digitalen Welt heute brauchen: Einzigartigkeit UND Kooperation. Echtheit UND Automation. Dabei geht es nicht einfach darum feinzujustieren, sondern um das, was aus der eigenen Tiefe kommt.

Also, wo stehst du beim Erschaffen und Korrigieren?

Jeder kleine, kreative Schritt, den du heute machst, baut die nächste Stufe. Brauchst du mehr Anleitung, damit deine Markenstimme hörbar ist und du in den Flow zwischen Erschaffen und Korrigieren kommst? Dann habe ich etwas für deine Kommunikation.

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Transparenz: Diesen Text habe ich als Struktur von ChatGPT erstellen lassen. Dann meine unabhängig erstellt Rohfassung damit kombiniert. Ganz zufrieden war ich mit Chappi nicht. Ich musste einiges ändern (Korrigierkompetenz…). Mit Perplexity gecheckt, SEO für den Blog-Beitrag eingerichtet und dann die üblichen (KI-) Schreibwerkzeuge eingesetzt.

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So schreibst du für Werbeblindheit https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/so-schreibst-du-fuer-werbeblindheit/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/so-schreibst-du-fuer-werbeblindheit/#comments Thu, 15 Aug 2024 18:30:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/so-schreibst-du-fuer-werbeblindheit/ Weiterlesen

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...und für das alltägliche Aufmerksamkeitsdefizit. 

Und für die Flut der KI-Texte. Ja, du hast richtig gehört „für“, auch für Werbeblindheit. Nicht dagegen, denn sonst kommst du in eine Kampfhaltung im Text. Und das willst du bestimmt nicht.

Werbeblindheit und Aufmerksamkeitsdefizit sind die ersten Hürden, die dein Text, deine Botschaft nehmen muss. Werbeblindheit soll übrigens bei 3 000 bis 5 000 Werbebotschaften pro Tag eintreten. 2018 sprachen Fachleute bereits von 10 000 bis 13 000 Werbungen, die wir durchschnittlich aufnehmen, pro Konsument und Tag. Da kannst du deine Zielgruppe noch so klar vor den Augen haben und noch so gezielt für DIE ausgewählte Kundin, DEN ausgewählten Kunden schreiben.

Warum ist das so?

Etwas reist auf der gesamten Strecke mit dir: Deine Botschaft ist erstmal nicht wichtig genug. Das Lesen von Werbung steht auf den hinteren Plätzen der To-do-Liste. Wenn überhaupt. Es gibt so viele andere, dringendere Dinge wahrzunehmen, zu lesen, anzuschauen und darauf zu reagieren. Und wenn jede Headline immer reißerischer ist als die vorherige, dann ist das so, als wenn du immer „Feuer, Feuer“ rufen würdest. Irgendwann reagiert niemand mehr.

Du bist gefragt.

Spinne einen seidenen Faden zu deinen Leserinnen und Lesern. Zart, fein, kostbar, damit deine Texte nicht nur auffallen, sondern auch liebevoll fesseln. Ein Schlüssel ist, wenn du mit Einzigartigkeit wucherst. Von dir, deinen Produkten, deiner Marke.

Schreiben fuer Werbeblindheit 20240815

Wie du mit deinem Ton in den Texten überzeugst

Trotz allem werden bestimmte Texte gelesen. Und das auch noch gerne. Ich habe mir mal folgende sechs Szenarien aus deiner Sicht vorgenommen. Schau, wie auch du das leicht schaffen kannst „für“ Werbeblindheit zu schreiben und Inhalte zu produzieren… weil es schon da ist. Das ist

  • Charisma: Da ist erst einmal die Person. Sie ist sehr sympathisch. Du erinnerst dich an sinnvolle Sachen, die du von ihr gelesen hast. Die dich inspiriert hat. In ihrem Fachgebiet ist sie etwas Besonderes und Bemerkenswertes.
  • der Erste-Hilfe-Kasten: Du brauchst gerade jetzt und dringend Informationen zu einem Thema oder kommst genau an einem Punkt alleine nicht weiter. Dann saugst du Inhalte mit genau diesen Informationen auf, als wären sie das Wasser in der Wüste. Du kannst sie auch „Experten-Quelle“ nennen.
  • Schreibstil-Sympathie: Ein ganz besonderer Schreibstil und eine Wortwahl sprechen dich an. Als könntest du sofort auf dieser Welle surfen. Als wärest du zu Hause. Du gleitest über und durch den Text. Ein konsistenter, gefühlter und unverwechselbarer Schreibstil hebt dich vom Markt ab. Experimentiere, bis du den Ton findest, der zu dir und deiner Marke passt.
  • das Motto "Zukunft ist jetzt": Dein Gefühl sagt dir, dass dein Blick über den Tellerrand und in die Zukunft genau das ist, was deine Fans jetzt wissen müssen, was du in deinem Text jetzt ansprechen solltest oder zu einer Methode entwickeln und anwenden solltest. Gib Orientierung als Gatekeeper. Sei den Trends voraus und entwickele auf dieser Basis Lösungen.
  • die Mini-Schritte-Methode: Du findest eine Schritt-für-Schritt-Anleitung von Anfang an für etwas, das dich gerade sehr beschäftigt und wirklich auch Mini-Schritte im Detail zeigt. Du hast es jetzt endlich begriffen und kommst weiter. Was für ein genialer Text, denkst du. Echt hilfreich.

Das sind nur ein paar Beispiele, weshalb du aus der grauen Masse an „Content“ heraussteigst. Weshalb deine Inhalte trotz der Hürden "Werbeblindheit" und "Aufmerksamkeitsdefizit" lesenswert sind und nach und nach deine Personen-Marke formen.

Ein Stilbuch für kraftvolle Markensprache

Am besten legst du dir ein Stilbuch an, wenn du noch nicht hast. Für dich und alles Wichtige zu deinen Produkten und deiner Marke und du erweiterst es stetig. Ein durchdachtes und laufend aktualisiertes Stilbuch bringt dir, deinen Mitarbeiterinnen und Dienstleistern volle Entlastung. Neben Informationen zum Design gehören folgenden Bereiche für Text und Kommunikation hinein:

Definiere zentrale Begriffe und Themen: Halte fest, welche Schlüsselbegriffe für deine Marke stehen und nutze diese konsequent in deinen Texten.

Bestimme Ton und Stil: Dokumentiere, wie die Tonalität und Stil deiner Marke in verschiedenen Formaten, Kanälen und Anwendungsszenarien umgesetzt werden sollen.

Lege SEO-Keywords fest: Keywords in unterschiedlichen Abstufungen sorgen dafür, dass deine Inhalte gut gefunden werden. Integriere diese Keywords strategisch in deine Texte und Inhalte. Überarbeite sie regelmäßig.

Sechs wesentliche Content-Themen = 1 Mal sechs Content-Stücke

Frage dich die folgenden Fragen und du hast ruckzuck Themen für einen Blogartikel, Newsletter oder Post. Besser: für sechs. Trotz wachsender Werbeblindheit blinken deine Texte damit. Jetzt heißt es nur noch die Text-Formate auszuwählen und mti den Fragen zu starten.

  1. Persönliche Einblicke: Wie wichtig ist meine Person für mein Unternehmen und meine Dienstleistungen? Und worin drücke ich das immer wieder aus? Zeige dies regelmäßig in deinen Texten.
  2. Erste Hilfe: Welche Informationen brauchen meine Leserinnen und Leser gerade jetzt und dringend, damit sie typische Probleme (die du as der Praxis kennst) schnell lösen können?
  3. Sprache und Kommunikation: Wie wichtig sind Sprache und Kommunikation für meine Dienstleistung und meine Marke und wie drücke ich das aus? Wie bringe ich den Schreibstil immer wieder in meine Inhalte und werde sicherer?
  4. Zukunftsperspektiven: Du sitzt an der Quelle für Informationen aus deiner Branche und deinem Geschäftsbereich. Welchen Blick auf die Zukunft kann ich heute bieten, der meinen zukünftigen Kundinnen und Auftraggebern nützt?
  5. Klarheit: Was ist mir letztens Kompliziertes aus meinem Fachgebiet begegnet? Und wie habe ich das für mich aufgeschlüsselt und es mir gemerkt? Schreibe es genau so auf.
  6. Kleine Schritte zum Ziel: Welche einfachen Schritte habe ich aufgrund meiner Erfahrung bereits gefunden, um ein ganz bestimmtes Ziel zu erreichen? Es geht auch ein Zwischenziel. Schreibe es Mini-Schritt für Mini-Schritt auf.

Bei Bedarf immer wiederholen und sechs weitere Stücke produzieren. Manchmal reichen auch erst Skizzen oder Teilstücke. Und du machst weiter, wenn es dir passt.

Brauchst du mehr Anleitung, damit dein Text und deine Inhalte menschlicher, nachhaltiger und energetisch ansprechend ist? Dann habe ich etwas für deine Kommunikation.

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Transparenz: Diesen Text habe ich in der Rohfassung aus einer Audio-Notiz von ChatGPT strukturieren und mir Head- und Subhead-Ideen liefern lassen. Chappi hat geschwächelt und ich musste sehr viel überarbeiten. Mit Perplexity gegengecheckt, SEO für den Blogbeitrag geprüft und dann die üblichen (KI-) Schreibwerkzeuge eingesetzt.

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Künstliche Intelligenz im Text: Ich merke das. Du auch? https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kuenstliche-intelligenz-im-text-glaubst-du-ich-merk-das-nicht/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kuenstliche-intelligenz-im-text-glaubst-du-ich-merk-das-nicht/#comments Fri, 19 Jul 2024 00:00:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/kuenstliche-intelligenz-im-text-glaubst-du-ich-merk-das-nicht/ Weiterlesen

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Ich fühle mich betrogen. Betrogen um das Echte. Aus vielen Texten schrillt der Einheitsbrei. Außen Durchschnitt, innen nix. 

Denn: Ein Generative Pre-trained Transformer (GPT) – das ist ein großes Sprachmodell, auf dem ChatGPt oder Mistral basieren – rührt alle Daten aus dem Internet zusammen und berechnet die durchschnittlich wahrscheinlichste Wortfolge. Aus der Vergangenheit. So wirkt künstliche Intelligenz im Text.

„Alles tönt gleich. Alle Lebendigkeit geht verloren. Die künstliche Intelligenz ist eine exzellente Imitatorin,“ sagte Susanne Cook-Greuter in einem Podcast-Interview. Die Entwicklungsforscherin betont auch, dass die Kultur durch die Sprache geformt wird. Sie sei das Gedächtnis einer Gesellschaft. Was machen wir mit diesem Gedächtnis, wenn wir Text-und Sprach-KI einsetzen?

Dr. Gerald Lembke, ein KI-Forscher, sagte in einem Podcast-Interview: „Ich bin davon überzeugt, es wird nicht besser, was die Inhalte selbst angeht. Die Inhalte werden in Zukunft nicht besser werden. Aber die Algorithmen, die den Ablauf machen, die werden immer besser.“ Er beobachtet einen Hype, der in gewisser Weise gefährlich ist. Wir erhalten demnach ein Ergebnis, ohne selbst zu denken, „wir ballern das ins Internet rein und wir alle finden das toll. Und dann wundern wir uns, dass die Inhalte alle gleich aussehen.“ Die Kunst bestehe darin, einen Dialog mit der Maschine zu führen und die Inhalte „immer weiter herunterzubrechen und immer wieder einzugrenzen. Das ist im Grunde eine kognitive, ja, eine journalistische Profession.” Auch stellt er fest, dass die Wissenschaft die Kluft zwischen der künstlichen Intelligenz und dem Menschen gerade dabei ist, zu erkennen.

Das sind jetzt nur zwei konkrete Beispiele von einer Tendenz bei künstlicher Intelligenz im Text, die ich aktuell heraushöre.

Was bedeutet künstliche Intelligenz im Text für deine Kommunikation?

Was bedeutet das konkret für deinen Text? Und für die Texte, die deine Fans lesen? Was bedeutet das für deinen gesamten Social Media Content?

Wenn du willst, dass deine Texte deine Marke, deine Persönlichkeit klar und kraftvoll nach außen tragen und deine Unternehmenswerte deutlich kommunizieren, dann musst du sicherstellen, dass sie echt und originär sind. Nur so bleibt deine Marke wirklich lebendig und einzigartig. Texte von der Stange, die lediglich generische Inhalte wiedergeben, werden diesem Anspruch nicht gerecht.

Die Grenzen der KI im Textbereich

Fakt ist, über Worte und Sprache wird wesentlich mehr transportiert, als du im Duden oder Rechtschreibprogramm findest. Und es wird mit Sprache auch wesentlich mehr geformt, gebildet und weiter entwickelt, als es künstliche Intelligenz im Text kann. Dazu gehören gerade solche Dinge wie Demokratie und Gesellschaft, über die aktuell so viel geredet wird.

Wenn dein Unternehmen großen Wert auf Nachhaltigkeit legt, dann musst du diese Wertigkeit in euren Texten überzeugend vermitteln. Eine KI kann zwar Daten verarbeiten, aber sie kann die tiefere Bedeutung und die feinen Nuancen, die hinter deiner nachhaltigen Praxis stehen, nicht erfassen und transportieren. Dafür braucht es menschliches Einfühlungsvermögen und Kreativität.

Warum originäre Texte wichtig sind

Indem du echte Texte schreibst, die deine Werte und Überzeugungen widerspiegeln, schaffst du eine echte Verbindung. Weil sie deine Energie enthalten. Deine Fans spüren, dass es dir um mehr geht; dass du eine Botschaft hast. Nur so kannst du sicherstellen, dass deine Marke nicht nur als glaubwürdig wahrgenommen wird, sondern auch einen echten Einfluss auf eine Gruppe oder Teile der Gesellschaft ausüben kann.

Und genau deshalb ist es wichtig, dass immer wieder originäre Texte in „dieses“ Internet und die Social Media einzupflegen. Auch, damit du im Denken trainiert bleibst und ebenso deine Leserin und dein Leser.

Künstliche Intelligenz im Text: Nicht allmächtig, aber allgegenwärtig

Übrigens: KI ist immer nur so gut wie der Mensch und seine Inhalte (mit denen er sie idealerweise füttert). Das heißt, es braucht immer noch Text-Profis, die den Input und Output einordnen, korrigieren und aktualisieren.

Die Leser*innen merken den Unterschied

Mal ehrlich, denkst du, dass eine Leserin oder ein Leser nicht merkt, dass du einfach zu sehr der KI vertraut hast und deine Texte über ein gewisses Mittelmaß nicht hinauskommen? Das Unterbewusstsein ist immer auf Empfang, gerade für das, was fehlt. Willst du mit durschnittlichen Texten die Social Media und das Internet verstopfen? Ja? Dann wird die KI in Sachen Text und Sprache eine Schlange werden, die ihren eigenen Schwanz frisst.

Die Tücken der künstlichen Intelligenz im Text: Das Korrekturlesen

Ist dir schon mal aufgefallen, dass du beim Korrekturlesen von KI-Texten bestimmte generische Ausdrücke, die einfach so nett klingen und auch echte Sinnfehler, eher übersiehst? Das kommt daher, weil du die Verantwortung zu sehr in diesen Automatisierungsprozess abgegeben hast – ich hoffe sehr nach diesem Appell nicht mehr – und weil dein Gehirn zwischen Fokus und Energiesparen sich meist für das Energiesparen entscheidet.

Der Funken Menschlichkeit

Genauso wie du nicht „ver*rscht“ werden möchtest, wollen das deine Fans auch nicht. 

Deshalb frage dich immer, wenn du einen Text (mit KI meinetwegen) konzipierst und am Ende noch polierst:

  1. Was ist dieser Funken Menschlichkeit in meinem Text?
  2. Wo ist dieses Prickeln von Empathie?
  3. Wo strahlt das Geniale in meinen Zeilen, das mich und meine Inhalte aus dem Einheitsbrei hervorhebt?

Wenn du auf einen oder alle drei Punkte keine Antwort hast, dann schreibe den Text neu!

Transparenz: Diesen Text habe ich in der Rohfassung aus Audio-Notiz von ChatGPT und Mistral strukturieren und mir von ihnen Head- und Subhead-Ideen liefern lassen. Mistral hat echt geschwächelt. Mit Perplexity gegengecheckt, SEO für den Blogbeitrag geprüft und dann die üblichen (KI-)Schreibwerkzeuge eingesetzt.

Brauchst du mehr Anleitung, damit dein Text menschlicher, nachhaltiger und energetisch ansprechend ist? Dann hätte ich einiges, was deiner Kommunikation nützt.

Ich bin gerne für dich und deine Texte und Skripte da. Melde dich

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Du bist ein Gatekeeper. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/du-bist-ein-gatekeeper/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/du-bist-ein-gatekeeper/#comments Thu, 18 Jul 2024 20:08:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/du-bist-ein-gatekeeper/ Weiterlesen

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Psst... wusstest du, dass du ein Gatekeeper bist?

Sicher bist du das! Auch ohne Medienprofi zu sein, sitzt du - wie ein Gatekeeper - auf einem Berg von Informationen und Entscheidungshilfen. Seien es Fachkenntnisse, ein Produkt oder deine Dienstleistung. 

Kannst du diesen Berg fühlen? Oder das Tor sehen, das du bewachst? (Gate = Tor)

Was lässt du als Gatekeeper durch?

Es beginnt damit, dass du dir bewusst wirst, dass du an diesem Tor sitzt und über wertvolle Informationen verfügst, die nur DU so hast. Informationen, von denen andere Menschen profitieren können – vielleicht sogar eine ganze Gemeinschaft.

Dabei geht es nicht um Überheblichkeit, sondern um das Miteinander und den Austausch von einzigartigen Sichtweisen und Einblicke. Stell dir vor, wir alle würden unser Wissen teilen – was für eine unerschöpfliche Wissensquelle wäre das!

Gatekeeper – Ein Konzept aus der Medienforschung

Ein Gatekeeper sortiert und gewichtet aktuelle Informationen zu einem Thema und präsentiert sie möglichst breit und ausgewogen. Genau das tust du mit deinen Infos aus deinem Bereich. Im Englischen spricht man bei Nachrichtenmenschen von „Newspresenter“ oder „Newsanchor“. Diese Begriffe verdeutlichen, dass du News präsentieren kannst und mit deinen gut kuratierten Infos sogar einen Anker wirfst, der hilft, auf dem Meer an willkürlichen Informationen nicht abzutreiben.

Du verwaltest und präsentierst Informationen

Du bist ein Informationsmanager, eine Informationsmanagerin! Mit deinen Informationen und Insights kannst du Menschen dabei helfen, die bestmögliche Entscheidung zu treffen. Pluspunkt: Eine gut informierte Entscheidung ist bereits Teil des Weges. Ein unbeschreibliches Gefühl! Das sind (Verkaufs-)Texte ohne Druck, es herrschen nur Klarheit und Wohlwollen. Geht das? Ja, das geht!

Ganzheitliche Kommunikation gewinnt an Bedeutung

Schon bemerkt? Immer mehr Angebote in der Online-Welt sind ganzheitlich aufgestellt. Oft wird das aber nicht nach außen getragen, und die „hard facts“ dominieren, als ginge es allein darum. Mehr Ganzheitlichkeit ist einerseits erfreulich, aber es darf ruhig mehr gestreut werden.

Alles, was dich vom Einheitsbrei unterscheidet, ist dein zukünftiges Gold in der Waagschale. 

Klingt einfach, aber es will zuerst geschürft werden – von dir, nicht von einer künstlichen Intelligenz. Denn KI blickt nur in die Vergangenheit und kennt nicht deine gesamte Geschichte, sie ist nicht in deinen Schuhen gelaufen und sie hat nicht dein Herz.

Feile an deinen menschlichen Kompetenzen

Es ist höchste Zeit, an menschlichen Kompetenzen wie Empathie und virtuosem Denken zu feilen und diese klar herauszustellen. Wünschst du mehr Menschlichkeit in deinen Inhalten? Mehr Ganzheitlichkeit und echte Nähe?

Wie du in deine Rolle als Gatekeeper hineinwächst

  1. Werde dir deiner Position als Gatekeeper bewusst.
  2. Teile dein Wissen, deine Informationen und deine einzigartigen Einblicke.
  3. Sei transparent menschlich und lass die „hard facts“ nicht dominieren.
  4. Betone empathische und ganzheitliche Aspekte in deinen Texten.
  5. Sortiere und gewichte die Informationen deiner Marke und Branche und bereite sie sorgfältig und ausgewogen auf.

Immer den ganzheitlichen Ansatz in Texten mitfühlen

Szenario 1: Du suchst in deiner Organisation nach Texten, die nicht nur informieren, sondern auch inspirieren und motivieren. Deine Kommunikation soll das gesamte Erlebnisspektrum deiner Marke abdecken und eine hohe energetische Ausstrahlung haben. Eine, die immer übererfüllt.

Energieausstrahlung einkaufen

Szenario 2: Als Selbstständige*r passen nur Texte zu dir und deinem Angebot, die eine positive und kraftvolle Energie ausstrahlen. Texte, die deine Kundinnen nicht nur oberflächlich erreichen, sondern auch auf einer tieferen Ebene ansprechen und das Unterbewusstsein mit ins Boot holen.

Starte noch heute!

Fang heute an, unter diesem Dach zu schreiben. Ich habe diesen Bedeutungsrahmen speziell für dich als (zukünftigen) machtvollen Gatekeeper entwickelt. Setze bei deinen Inhalten ab sofort auf mehr Menschlichkeit und Hingabe. Schreibe! Mache Notizen! Sprich in deine Audio-App! KI ist dabei (nur) ein Sidekick.

Brauchst du als Gatekeeper mehr Anleitung?

Wenn du konkrete Tipps für deine ganzheitlichen Texte brauchst, melde dich gerne. Meine ersten Tipps sind ganz besonders in dem Sinne dieses Textes immer kostenfrei.

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Schwitzen im (Text-) Dschungel 😅 leicht ganzheitliche Texte schreiben. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/schwitzen-im-text-dschungel-leicht-ganzheitliche-texte-schreiben/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/schwitzen-im-text-dschungel-leicht-ganzheitliche-texte-schreiben/#comments Thu, 27 Jun 2024 00:27:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/schwitzen-im-text-dschungel-leicht-ganzheitliche-texte-schreiben/ Weiterlesen

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Schwitzt du beim Schreiben vor Anstrengung oder vor Angst? Ich meine das ein bisschen lustig und ein bisschen ernst.

Vielleicht fragst du dich, welche Textform am besten zu deinen Worten passt. Die Textformen zu kennen, hilft dir deinen persönlichen Stil zu finden und leicht ganzheitliche Texte zu schreiben. Ja, das passt auch für Social-Media- und Online-Texte. 

Auf in den Dschungel!

Wer schreibt und mit welchem Ziel?

Bevor du in die Tasten greifst, frage dich: „Wer schreibt hier eigentlich und mit welchem Ziel?“ Überlege dir, welche Rolle du in der Kommunikation einnimmst. Bist du ein Journalist, der berichtet, oder eine Unternehmerin, die ihre Produkte anpreist? Bist du ein Erzähler, der lebendig plaudert, oder eine Beraterin, die sachliche Informationen liefert?

Dafür stehen die Textsorten

Es gibt zahlreiche Textsorten. Sie unterscheiden sich in Aufbau und Zweck.

  • Nachrichtliche Texte: rein informativ und ausgewogen.
  • Sachliche Texte: informativ und möglichst neutral.
  • Fiktionale Texte: kreativ, erfunden, erzählend.
  • Erlebnisreiche Texte: packend, persönlich, mit Gefühl (Emotionen greifen zu kurz).
  • Journalistische Texte: berichtend, analysierend, einordnend.
  • Werbliche Texte: wollen überzeugen, verführen, verkaufen.
  • PR-Texte: imagebildend, informierend, vertrauensschaffend.
  • Wissenschaftliche Texte: strukturiert, methodisch, überprüfungsfähig.

Stile nicht vermischen

Egal, welche Textart du wählst, achte darauf, die Stile nicht zu vermischen. Damit erhältst du die Glaubwürdigkeit und Stimmigkeit deines Textes. Ja, es gibt Autorinnen und Autoren, die das wie Jorge Luis Borges meisterhaft beherrschen – aber für den Anfang ist es besser, sich auf eine klare Linie zu konzentrieren.

Online vs. Offline: Die Annäherung

Blogartikel und Social-Media-Posts haben sich mittlerweile zu eigenständigen Textgattungen entwickelt. Die Grenzen zwischen Online- und Offline-Texten verschwimmen immer mehr. Das liegt unter anderem an der immer kürzer werdenden Aufmerksamkeitsspanne und den veränderten Erwartungshaltungen der Leserinnen und Leser.

Finde deinen eigenen energetischen Schreibstil für ganzheitliche Texte

Es geht um deine ganz persönliche Energie. Dein Schreibstil ist so unverwechselbar wie ein Malstil oder eine Unterschrift. So gehst du auf Spurensuche:

  • Für welche Worte hast du eine Vorliebe?
  • Welche festen Begriffe und Slogans prägen deine Marke, Produkte oder deine Dienstleistungen?
  • Welche Worte nutzt deine Zielgruppe?

Dann gibt das alles in deine Texte hinein.

Der Einstieg und Ausstieg: Das A und O

Ein guter Text beginnt mit einem besonderen Einstieg und endet mit einem Nachklang, der im Gedächtnis bleibt. Das ist nicht das „Fazit“ und auch nicht die viel beschworene Aufforderung zum Handeln (Call-to-Action). Es ist dein Ton, der nachklingt.

Zwischen Einsteig und Ausstieg setzt du klare, gut gegliederte Aspekte deines Themas. Ein paar reichen für den Anfang. 

Würze deinen Text, wo es passt, mit einer Prise Humor und Esprit.

Gib deinen Geschichten Leben

Geschichten sind mächtig. Wenn du eine Geschichte erzählen möchtest, die zu deinem Thema passt, dann schreib so, wie du es einem Freund oder einer Freundin erzählen würdest. Stell dir ihre begeisterten Augen dabei vor.

Für dramaturgisch funktionierende Geschichten gibt es zwar bestimmte Schemata – das mit dem Helden und so. Orientiere dich aber besser an der Sprache deiner Zielgruppe und an deinen Inhalten.

Manchmal funktionieren Geschichten sogar schon mit zwei oder drei Sätzen. Probiere das aus, ohne viel Tamtam. Das trainiert.

Wie wäre eine Geschichte von DIR in ein bis drei Sätzen?

Mein Beispiel (1 Satz):

Der platte Hinterreifen zwang sie, einen wundervollen Spaziergang zu machen.

Und deine? Wie lautet deine "Kurz-Geschichte"?

Nutze Sprachnotizen und KI-Hilfe

Ich bin ein großer Fan von Sprachnotizen. Sie helfen, Gedanken ortlich flexibel festzuhalten. KI-Modelle können dir dann bei der Weiterverarbeitung helfen. Sie sind da recht praktische Werkzeuge, um einen Text zu verfeinern und neue Ideen (für etwa Zwischenüberschriften) zu generieren. Ergebnisse immer gegenchecken und korrigieren!

Dein Werkzeug für den Text-Dschungel

Jetzt hast du hoffentlich die Machete für den Weg durch den Text-Dschungel. Ein bisschen Schwitzen ist übrigens gut für den Stoffwechsel – auch beim Schreiben. Wortwörtlich.

Brauchst du mehr Anleitung oder konkrete Tipps für bessere ganzheitliche Texte?

Was ist dein nächstes Text-Projekt?

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Schwitzen im Dschungel 20240626


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Vom Check-up zum Lift-up für deinen Text. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/vom-check-up-zum-lift-up-fuer-deinen-text/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/vom-check-up-zum-lift-up-fuer-deinen-text/#comments Tue, 11 Jun 2024 20:44:00 +0000 ganzheitlicher Text https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/vom-check-up-zum-lift-up-fuer-deinen-text/ Weiterlesen

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Jetzt wirst du und werden deine Texte geschüttelt.

Manche Dinge, so wie diese, eignen sich für eine Checkliste. Jetzt auch mal eine von mir. Mit diesem Check-up kannst du deine Texte ganz leicht überprüfen und deinen Schreibstil immer weiter verfeinern.

Bevor du auf Senden oder Veröffentlichen klickst, bevor Inhalte deinen Schreibtisch verlassen, hake diese Punkte ab, wenn du einen energetisch hochwertigen und gut geschriebenen Text haben möchtest.

Hast du einen ganzheitlichen Anspruch an deine Marke oder Dienstleistung? Dann kommst du um ganzheitliche Texte oder ganzheitlichen Multimedia Content nicht herum. Es sei denn, du willst deine Botschaft verwässern.

Ganzheitlicher Text und Content besteht aus zwei Hauptkomponenten: aus qualitativ hochwertiger und passender Sprache und energetisch hochwertigen Botschaften. Vielleicht besser bekannt als „Messages“. Text und Skript sind Gesamtbauwerke, wobei du gerade die energetische Komponente nicht vernachlässigen solltest. Denn damit reißt du dir im negativen Fall Lücken in einen ansonsten guten Text. Auf der unterbewussten Ebene. Der Inhalt wird unstimmig.

Das willst du bestimmt nicht.

Schau dir mal an, ob dein Text diese Punkte erfüllt oder ob du an manchen Stellen nachbessern willst.

📝 Hake ab, markiere dir kniffelige Stellen, mach dir Randnotizen.

💻 Die Punkte helfen dir auch bei frisch ausgespuckten KI-Texten.

Zuerst die handwerklichen und stilistischen Prüfsteine (16 + 1 !!)

– für manche sind sie die einzigen (sigh):

⬜ Hat dein Text eine klare Botschaft und kommt sie in Wortwahl, Satzbau, Struktur zum Ausdruck?

⬜ Ist der Text gut strukturiert aufgebaut und führst du die Leserinnen und Leser durch das Thema? #einthemaeinabsatz Wie?

⬜Sind die Sätze und Absätze angemessen lang und gut lesbar? Lese laut.

⬜ Hast du die passende Sprache (Thema, Zielgruppe) und einen angemessenen Ton gewählt? Wo genau?

⬜ Wo genau drückst du aus, dass der Inhalt für deine Zielpersonen relevant ist? Markiere.

Startest du mit einem Wow und vibriert dein Inhalt nach?

⬜ Ist dein Text lebendig und dynamisch genug? Ist er ausgewogen und bietet auch entspannende Teile? Markiere.

⬜ Sind die Überschriften und Zwischenüberschriften erstaunlich und sind sie ansprechend gestaltet?

⬜ Sind die verwendeten Begriffe und Formulierungen präzise und verständlich?

⬜ Überprüfe, ob dein Text überzeugend ist und ob er die Leserinnen und Leser dazu bringen kann, - wenn beabsichtigt - eine bestimmte Handlung auszuführen oder sich etwas bewusst zu machen. Welchen Nutzen hat dein Text?

⬜Wurden geeignete visuelle Elemente (Bilder, Grafiken, Icons etc.) eingesetzt, um den Text zu stärken?

⬜ Ist der Text in einem geeigneten Format gestaltet?

⬜ Wurden Quellenangaben und Zitate korrekt verwendet?

☑ ☑ Extra-Tipp: Schreibe so, dass einige Passagen zitierfähig sind.

⬜ Sind deine Sätze und dein Stil wiedererkennbar?

Rechtschreib- und Grammatikfehler getilgt? Apps wie grammarly und Co. können helfen.

⬜ Wurde der Text sorgfältig Korrektur gelesen und überarbeitet?

Das sind viele Punkte, die dir in „Fleisch und Blut“ übergehen werden. Du wirst deine eigenen ergänzen. Es ist wie eine Pflanze zu pflegen. 🌱

Jetzt die wirklich wichtigen Prüfsteine: Energie und ganzheitliche Markensprache (10 + 1 !!)

💻 Diese Punkte helfen dir gerade bei frisch ausgespuckten KI-Texten, um die Energie hochzuhalten. Du kannst sie auch in Prompts einbauen.

📝 Markiere diese Stellen am Bildschirm oder auf dem Papier. Am besten mit unterschiedlichen Farben. Dann siehst du die Dosierung auch optisch. 😍

🟨 Überprüfe, ob dein Text eine positive und wertschätzende Haltung ausdrückt und ob er die Leserinnen und Leser in ihrer Entwicklung und ihrem Potenzial unterstützt. Womit genau?

🟨 Überprüfe, ob dein Text deine persönliche Note und deine Werte transportiert. Womit? Sammele sie in deiner Stilliste.

🟨 Überprüfe, ob dein Text eine hohe Schwingung hat. Sie wird von den Stellen gespeist, die die Leserinnen und Leser in eine positive und kraftvolle Energie bringen.

🟨 Welche Stellen vermitteln Wärme?

🟨 Welche Textstellen inspirieren?

🟨 Welche Passagen sind revolutionär? Aka Musterbrecher.

🟨 Mit welchen Textelementen schaffst du einen ganz besonderen Erlebnisraum, einen, in dem sich die Menschen gerne aufhalten? Was macht deinen Text zum Erlebnis? Markiere.

🟨 Welche Stellen in deinem Text haben eine positiv transformierende Wirkung? Das sind die, die die Leserinnen und Leser in ihrem Bewusstsein und ihrer Wahrnehmungsfähigkeit fördern.

☑ ☑ Extra-Tipp:  Auf einer Skala von 1 bis 10 (10 = sehr stark): Wie stark ziehend empfindest du deinen Text? Wie empfinden das andere (Test-)Leserinnen und Leser?

🟨 Wirkt der Text harmonisch und ausgewogen, ohne extreme Aussagen oder Emotionen? Es sei denn, du willst pushy sein.

🟨 Überprüfe, ob dein Text eine erdende Wirkung hat und ob er die Leserinnen und Leser in die Gegenwart – „auf den Boden“ - und in den Kontakt mit sich selbst bringt.

Was hat die Überprüfung der energetischen Wirkung ergeben❓

💬 Freue mich über Kommentare und Nachrichten‼

Fazit: Das Ziel ist, dass du am Ende selbst gehst und die Texte nach und nach schon von Anfang an qualitativ hochwertig schreibst.

So wird jede Korrektur zur Freude, da du all die guten Vibes noch weiter verdichtest für das beste Ergebnis.

Du hast die Wahl: Entweder du wächst und lernst, besser zu schreiben, oder du findest einen Textprofi, der mit deiner Stimme spricht. Beide Wege haben ihre Vorteile und können dir helfen, deine Botschaften klar und wirkungsvoll zu vermitteln.

👏 Was tust du für die Energie in deinen Texten?

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Text Lift SoMe 20240611

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Was du tun kannst, wenn Schreiben nicht dein Kanal ist. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/schreiben-ist-nicht-dein-kanal/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/schreiben-ist-nicht-dein-kanal/#comments Fri, 17 May 2024 17:42:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/schreiben-ist-nicht-dein-kanal/ Weiterlesen

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„Schreiben ist nicht dein Kanal.“ Wirklich nicht? Und wenn ja, warum? 

Letztens bei einem kleinen Plaudertreffen mit Freundinnen wurde mir wieder einmal bewusst, wie unterschiedlich Menschen mit Schreiben und Text umgehen. Ja, manchmal schon allergisch auf alles Schriftliche reagieren. Eine Unternehmerin, die ein Ladengeschäft und einen Onlineshop betreibt, erzählte von ihren Herausforderungen. Ein Wort gab das andere und wir waren - na, wo wohl? -  bei Beziehungen.

Text ist nicht dein Kanal Blogbild quer 20240517

Ich regte an, ihre Gedanken schriftlich zu klären. Vielleicht einen fiktiven Brief zu schreiben. Eine andere Freundin meinte sofort: „Schreiben ist doch gar nicht dein Kanal.“ Diese Bemerkung blieb mir im Kopf.

Schreiben als Last.

In meiner Text-Bubble kann ich mir nur schwer vorstellen, dass jemand nicht gerne schreibt. Es für ihn sogar eine Last ist. Aber die Reaktion der Freundin zeigte mir: Es gibt tatsächlich Menschen, für die Schreiben nicht der passende Kanal ist. Was ist mit dir?

Schreiben kann anstrengend sein.

In unserer Welt, die von schriftlicher Kommunikation geprägt ist, finde ich es erfrischend, sich einmal selbst zu fragen: Ist Text und schriftliches Gestalten wirklich mein Kanal? Besonders bei folgenden Symptomen

  1. Du fühlst dich ungeheuer angestrengt, wenn du nur ans Schreiben denkst. Schon gar beim Schreiben selbst. Wenn du es nicht besser wüsstest, würdest du es Angst nennen
  2. Deine (privaten) Textnachrichten und E-Mails werden nicht verstanden. Du bekommst häufig Rückfragen. Du nutzt lieber Voice-Nachrichten.
  3. Das, was du aufs Papier und ins digitale Dokument bringst, ist nicht das, was du sagen wolltest.

Ursachen für anstrengede Sprache

Ein paar Gründe hierfür liegen in dem Umstand, dass Sprache eine Meta-Kommunikation ist, die innere Zustände wie Gefühle und Verbindungen in Worte fasst, dabei aber oft ungenau bleibt. Weil die Übersetzung nicht trainiert ist. Oder weil die Ideen zu weitgefächert sind, dass dafür die passenden Worte zunächst fehlen. Es entsteht Dissonanz. 

Ich kenne das bei meinen Bildern und fühle das manchmal bei meinen älteren Texten. Ich empfinde diese als fremd und lese sie wie eine Unbeteiligte. Schlicht, weil ich nicht mehr in dem Zustand bin, in dem ich sie geschrieben habe. Oft freue ich mich, was ich da für Ideen hatte. Und erkenne, dass dieser Kanal nur für die Zeit des Schreibens geöffnet war, dass ich leicht Kanäle öffnen, aber auch wieder schließen kann. Denn ich beschäftige mich ja mit Sprache, Text und Kommunikation wirklich intensiv und trainiere diesen Muskel.

4 Gründe, warum Schreiben nicht dein Kanal sein könnte

Viele Menschen zwingen sich zum Schreiben, besonders in den sozialen Medien. Doch es gibt tiefere Gründe, warum Schreiben für manche nicht der beste Kommunikationskanal ist:

  • Perfektionismus: Die Angst, nicht perfekt zu sein, kann das Schreiben aus energetischer und handwerklicher Sicht blockieren.
  • Live-Kommunikation: Manche Menschen bevorzugen direkte, zeitnahe Kommunikation, während Schreiben eine zeitversetzte Kommunikation darstellt.
  • Gefühlter Schmerz: Das Schreiben kann unangenehme Gefühle hervorrufen, wenn es darum geht, zum Kern der eigenen Gedanken zu kommen.
  • Lese- und Rechtschreibschwäche: Hier liegen andere Stärken vor wie Zuhören, Konzeptionierung oder Bildgestaltung.

Warum schreiben manche Menschen trotzdem selbst?

  • Kontrollbedürfnis: Sie wollen das Schreiben nicht aus der Hand geben, trotz großem Zeit- und Kraftaufwand.
  • Fehlender Text-Buddy: Sie haben ihren passenden Menschen für das Texten noch nicht gefunden.
  • Kostenbewusstsein: Sie möchten kein Geld für das Schreiben ausgeben und quälen sich lieber stundenlang mehr oder weniger produktiv.
  • Vorurteile: Sie denken, dass nur „die Großen“ Geld für Texte und Skripte ausgeben dürfen.
  • Technologie: Sie glauben, dass mit der KI alles schneller und billiger geht.

Deinen Schreibkanal optimal nutzen

Selbst wenn Schreiben nicht dein bevorzugter Kanal ist, kannst du dein Schreiben und deine Texte verbessern. 

Und nicht vergessen: Du nutzt mit Text die zeitversetzte – asynchrone – Kommunikation. Das heißt, Texte „arbeiten“ für dich, wenn du dich schon längst wieder auf etwas Neues konzentrierst. 

Du kannst dich entscheiden, selbst zu schreiben oder einen Textprofi zu engagieren, der mit deiner Stimme spricht.

Auf jeden Fall kannst das Anstrengende und Verkrampfte aus der Textarbeit streichen. Starte locker und geh mal ganz anders an deine Texte heran. Und zwar vom Ergebnis her. Dass du dich freust, wenn du und deine Dienstleistung, deine Produkte über passende – nachhaltige – Texte sichtbar sind und es bleiben. Solange du willst. Das machst du mit

  • Spielen: Du kannst Notizen malen, skribbeln, einsprechen oder singen. Im zweiten Schritt kann hier KI-Technologie wirklich helfen.
  • Ask a Profi: Lass dir bei der Struktur und Schwerpunksetzung helfen, wenn dir die zündenden und für dich passenden Ideen fehlen. Dies spart dir Frustration und Zeit. Und eine Abwärtsspirale. Nach und nach kannst du mehr übernehmen. Wenn du willst.

Also: Schreibe oder delegiere

Wähle. Du kannst einen anderen Weg auch nur mal testen. Entweder du überlistest dich selbst und lernst, wie du besser und vor allem leichter schreiben kannst, oder du findest einen Textprofi, dem du vertraust, der deine Stimme authentisch wiedergibt. 

Beide Wege haben ihre Vorteile und können dir helfen, deine Botschaften klar und wirkungsvoll zu kommunizieren. Mit einer zusätzlichen, erheblichen Wirkung auf dich.

Hast du Fragen zu ganzheitlichen Texten und Schreibhandwerk?

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Nie mehr „Herzlich willkommen“. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/nie-mehr-herzlich-willkommen/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/nie-mehr-herzlich-willkommen/#comments Thu, 25 Apr 2024 18:50:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/nie-mehr-herzlich-willkommen/ Weiterlesen

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Das „Herzlich willkommen“ auf Websites wurde wegoptimiert.

In meinem Bereich der ganzheitlichen Kommunikation beschäftige ich mich täglich damit, wie Texte nicht nur verstanden, sondern auch gefühlt werden. Immer wieder gehe ich Aspekten auf den Grund, die weit über das bloße Schreiben von Worten hinausgehen. Diesmal: das herzlich Willkommenheißen.

Blogbild Nie mehr herzlich willkommen 20240424

Ist ein neues „Herzlich willkommen“ auf Websites am Start?

Es gab eine Zeit, da war die Begrüßung zumindest mit Worten immer herzlich, und wir waren wörtlich willkommen - auf jeder Website. Und noch immer spreche ich jedem Wort Macht zu. „Herzlich willkommen“.

Es war eine Standardfloskel, ja. Und diese Zeiten sind lange vorbei. Dann gab es den Trend, in den ersten Zeilen der Webseite – das Above the fold der Blätter am Zeitungskiosk – jeden Gast sofort einzufangen und am besten mit Sekundenkleber an einen CTA-Button zu kleben.

Im Sinne der Informationsarchitektur begrüße ich die optimale Nutzung von Platz und Aufmerksamkeit. Gerade, weil letztere ja immer weiter abzunehmen scheint und die Menschen vielleicht weniger Informationen brauchen. Aber sie scheinen reihenweise Buttons zu brauchen, bis sie endlich kaufen. Bis gestern war eine Startseite am besten auf diese Weise griffig und fordernd. Ich schreibe absichtlich „gestern“, denn da kommt noch etwas nach - sicher.

Hast du dich schon einmal gefragt, was aus der ursprünglichen Intention des "Herzlich willkommen" geworden ist? Wurde deine Website so aufgebaut und geschrieben?

Viele Webseiten haben das Ziel: „Kauf mich, egal was es kostet“. Da gibt es kein Kennenlernen mehr, kaum Informationen, keinen Raum für Stimmung und Sympathie. Wie viel Frust dabei entstanden ist, kann man aus eigenen Erfahrungen und denen des Umfeldes hochrechnen.

Nein, ich will nicht zurück zum alten überdimensionierten „Herzlich willkommen“. Aber die Intention darin ist der Schlüssel für deine Website.

Die Intention des Willkommensgrußes.

„Herzlich willkommen“ sollte immer noch die Grundintention jeder Webseite sein. Es ist mehr als nur eine Begrüßung; das ist die Power, die einen in das Ladengeschäft einlädt, weil man sich erst einmal in Ruhe umsehen und sich vor allem wohlfühlen kann.

Eine einladende Website bedeutet, frei und bedingungslos, offen und informativ zu sein, ohne den Druck eines sofortigen Kaufs. Sie hat so gar nichts von einem Staubsaugerverkäufer, der den Fuß in die Tür stellt. Es bedeutet auch, dass die Tür offen ist für Kontakt und Beratung. Gibt es etwas Schöneres?

Du bist die Gastgeberin, der Gastgeber. Nicht umsonst heißt die Einstiegsseite eines Webauftrittes ja auch „Homepage“. Hast du das „Herzlich willkommen“ bei deinem Text und deinem Design berücksichtigt?

Besinne dich auf deine Intention auf jeder Seite.

Nimm dir einen Moment Zeit und überlege bei der Gestaltung deiner Webseiten: Was ist deine Intention? Welche auf der Startseite? Welche hast du jeweils bei den Unterseiten?

Jeden Absatz, jeden Satz solltest du daraufhin prüfen, ob er das Gefühl vermittelt, herzlich willkommen zu sein. Denn die Intention ist mächtiger als jede geschriebene Botschaft. Sie schafft das unterbewusst wahrnehmbare Informationsfeld, das den Boden für jede Beziehung mit deinen Interessenten vorbereitet. Ich nenne es das "energetische Feld". Im Idealfall passt das alles sehr gut zusammen.

Du zeigst, wie offen dein Angebot ist.

Eine herzliche Begrüßung, die durch die Zeilen und Elemente spricht, signalisiert zusätzlich Offenheit und Zugänglichkeit deiner Marke, deiner Produkte und Dienstleistungen. Trifft das auch auf deine Website und deine anderen Texten zu? Sind deine Botschaften wirklich einladend und frei von Verkaufsdruck?

Wenn du das „Herzlich willkommen“ wirklich verinnerlicht hast, statt es einfach nur zu streichen, dann hat deine Website auch „Herz“. Kann es zu viel davon geben? Das geht übrigens auch bei technischen oder vermeintlich rein rationalen Themen. Hast du das Gefühl mit an Bord, gibt es viele Brücken. Zu dir und zu deinem Angebot.

Tipps für ein wirklich herzliches Willkommen auf deiner Website:

1. Zeige Persönlichkeit 

Lass deine Besucherinnen und Besucher spüren, dass sie es mit einem echten Menschen zu tun haben. Dazu gehört auch ein gesundes Maß an Unvollkommenheit und die ständige Weiterentwicklung von Angebot und Auftritt. Wähle eine herzliche, empathische und dem Thema angemessene Ansprache und eröffne Wohlfühlräume auf deinen Seiten. Mit Texten, Grafiken, Fotos und beispielsweise mit Zitaten.

2. Mache deine Seite intuitiv erfahrbar

Hier lohnt sich wieder der spezielle User-Blick: Überall dort, wo die Bedienung deiner Website intuitiv ist und sogar Spaß macht, da blitzen auch immer die Herzlichkeit und der Fokus auf den Menschen durch.

Stelle sicher, dass deine Website übersichtlich und leicht zu navigieren ist. Das ist eine ganz praktische Form der Wertschätzung.

3. Was authentisch wirklich heißt

Sei echt. Sei menschlich. Sei du selbst. Das heißt dieses viel beschworene Authentisch-Sein. Nicht mehr und nicht weniger. In deinen Texten und Botschaften. Und in denen deiner Marke oder Dienstleistung. Vermeide Werbesprache und setze stattdessen auf echte Geschichten und Erlebnisse. Begeisterung darf aber in allem stecken.

4. Baue tragfähige Brücken zu deinem Angebot

Führe die Gäste deiner Seite – immer mit dem Gedanken an das „Herzlich willkommen“ – zu deinen bevorzugten Kontaktkanälen. Gib ihnen die Möglichkeit, über weiterführende interne Links oder Deep-Links auf passende Social-Media-Beiträge mehr von dir erfahren und zu lesen.

Du begrüßt an der Tür und führst durch deine Seiten.

In dieser Zeit, in der alles schnelllebig und digital ist, ist das Gefühl willkommen zu sein wichtiger denn je. Es ist mehr als nur eine Höflichkeitsfloskel, es baut Beziehungen und Vertrauen auf. Deshalb unterschätze die Macht des „Herzlich willkommen“ nicht. Es ist die imaginäre Dachzeile auf allen deinen Seiten.

Lust auf mehr? Ich schreibe ganzheitliche Texte für Marken und Menschen. Für dich oder mit dir. So stellst du deine Texte ganzheitlich auf und stärkst die empathische Komponente deiner Kommunikation. Denn am Ende sind es die Details wie das "Herzlich willkommen", die den Unterschied machen und dein Publikum dazu bringen, sich wirklich willkommen und wertgeschätzt zu fühlen.

Hast du noch Fragen?

Dann her damit. Ich bin ich gerne für dich, deine Texte und Skripte da. Melde dich

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***KI-Einsatz bei Audiotranskription, Clustering, Grobstruktur. Schweiß und Tränen bei der Überarbeitung 😅

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Texte, die stärken. Texte, die schwächen. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/texte-die-staerken-textoptimierung-tipps/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/texte-die-staerken-textoptimierung-tipps/#comments Fri, 15 Mar 2024 20:36:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/texte-die-staerken-textoptimierung-tipps/ Weiterlesen

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Natürlich willst du keinen schwächenden Text schreiben. Hier findest du für deine Textoptimierung Tipps, damit du gleich starten kannst.

Bestandsaufnahme: Was stärkt in einem Text, was schwächt?

Oben in der Überschrift könnte es auch „Textteile“ heißen. Denn auch ein schwächender Teil in einem Text zieht den ganzen Inhalt runter. Mal mehr, mal weniger. Mal ist es bewusst, mal geschieht es unbewusst. Kannst du da mitgehen? Wie geht dir das mit solchen Fundstücken in (deinen) Texten?

Zuerst die Schwächen.

Was heißt das überhaupt, wenn ein Content schwächt?

⏩ Da gibt es einmal die technische Seite.
Verfehlungen tun hier manchen richtig weh.

  • Wenn ein Text nicht verstanden wird. Also keine gemeinsame Ebene mit der Audience entsteht.
    Textoptimierung Tipps: Unpassende Worte ersetzen und Dramaturgie verfeinern.
  • Wenn die Botschaft und zentrale Message nicht ankommen.
    Textoptimierung Tipps: Schwache Worte durch starke ersetzen und Dramaturgie verfeinern.
  • Wenn Worte fast wahllos aneinandergereiht werden, ohne auf ihre eigentliche Bedeutung zu achten. Wenn also ein fast beliebiger Inhalt auf eine fast beliebige Struktur trifft. „Fast“ deshalb, weil die Autorinnen und Autoren natürlich einen guten Text schreiben wollen.
    Textoptimierung Tipps: Vielleicht denkst du, dass man auf eine bestimmte Art und Weise schreibt und Inhalte strukturiert, ohne dies selbst durchdrungen zu haben. Oder ohne mit Fachleuten zusammenzuarbeiten. Also geh in die Sätze und das Textgebäude hinein und prüfe, wo es hakt. Wo ein Satz sich verliert. Lies den Text laut, präsentiere ihn. So merkst du es am schnellsten.

⏩ Dann gibt es die energetische Seite.
Verfehlungen tun hier allen richtig weh. Denn das Unbewusstsein liest immer mit.

Im Text schwächen energetische Lecks den gesamten Inhalt. Das können Worte sein, ganze Passagen, die Idee und die Absicht. Das betrifft auch Skripte, Audios, Videos, Bilder, Grafiken, multimediale Inhalte etc.

Das heißt, wenn Menschen sich nach dem Lesen, Hören oder Schauen schlechter fühlen, dann hat dein Text sie geschwächt. Bewusst oder unbewusst.

Ich weiß, dass du das nicht willst. Doch du hast Dinge übersehen. Bewusst oder unbewusst.

Allem voran steht die INTENTION, die Ab-sicht, mit der ein Text geschrieben oder beauftragt wurde.


🔎 Prüfe das Folgende möglichst in dieser Reihenfolge:

Alles fließt in deinen Text ein. Also sei aufmerksam.

Natürlich haben wir alle mal „blöde“ Momente. Doch das hat in deinem Text nichts zu suchen. Denn Worte bleiben lange. Steuere dagegen,

  • wenn du genervt oder anderweitig schlecht drauf bist. Needy bist. Sorgenvoll bist. Berechnend. Bauernschlau. Was genau findest du heraus, wenn du diesen Satz über dich vervollständigst „Ich bin gerade... [sooo müde].“
    Textoptimierung Tipps: Vor dem Schreiben oder Produzieren mehrmals tief durch die Nase ein- und ausatmen. Lüften. Spazieren gehen. Dich mit ein paar Schüttelübungen lockern. Und dich dann ganz dem Projekt hingeben. Ohne ein Gestern oder Morgen. Vollkommen und wirklich.
  • wenn ein Text negativ manipulierend eingreift oder so konzipiert werden soll.
    Textoptimierung Tipps: Ist der Text von dir, dann frage dich, ob diese Machart heute überhaupt noch erforderlich ist. Ob sie dir entspricht. Ob es nicht reicht, ein gutes Produkt zu haben und das transparent und begeistert zu erzählen.
    Ist der Text ein Auftrag, dann frage nach, wieso der Text so negativ manipulierend formuliert werden soll und höre ganz besonders auf deine innere Stimme. Berate die Auftraggebenden, in wie weit sich das auf die Marke, das Unternehmen und die Kommunikation auswirkt. Entwickle Alternativen und zeige einen anderen Weg auf. Sollte nichts davon wirken, dann lehne den Auftrag ab. Denn er schadet dir, deiner Marke und deiner Glaubwürdigkeit. Und daran liegt dir was, sonst würdest du hier nicht lesen.
  • wenn Inhalte über emotionale Trigger eine letztlich negative Stimmung erzeugen wollen. Wie Druck, Abhängigkeit, Ausgrenzung, Vergleich etc.
    Textoptimierung Tipps: Markiere mal die Elemente in deinem Text, die bspw. Druck erzeugen. Frag dich, ob du sie wirklich willst und brauchst. Und ob sie nicht im Gegenteil dein Angebot schwächen. Dann ersetze sie. Und, ganz wichtig, prüfe nochmals deine Intention.

Außerdem empfehle ich dir, den Text energetisch zu harmonisieren, bevor du ihn rausgibst. Wende, wenn du hast, deine eigenen Methoden an oder frage jemanden wie mich, der Text- und Energiearbeit kombiniert.

Natürlich gibt es da noch mehr. Doch mit diesen Punkten deckst du schon mal einen Großteil ab. Ansonsten melde dich gerne.

Eine Negativ-Liste… eine schwarze Liste.

Du hast sicher schon mal Beispiele für schwächende Elemente in Texten und Multimedia-Inhalten gefunden, sowohl auf der technischen als auch der energetischen Seite.

📝 Fang an, sie zu sammeln. Zunächst. Später hast du das Prinzip verinnerlicht und brauchst es nicht mehr. Geht auch mit einem Tool. Ich nutze dafür und vor allem für Vorbereitungen von stärkenden Texten die App Milanote. Sie ist schlicht und sehr intuitiv zu bedienen. Sehr schön finde ich die Synchronisation zwischen dem mobilen Gerät und dem heimischen Computer.

Jetzt bist du schon sehr aufmerksam geworden und erkennst die schwarzen Text-Schafe (die echten wolligen und blökenden liebe ich) oder besser die „Texte im Schafspelz“. Du weißt, wie ich das meine. 🐑🐑🐑

Also lass in der Textvorbereitungs- und Texterstellungsphase schön den Alarm an. 🚨

Erst hinhören, dann hinschreiben.

Höre ganz genau bei deinen Auftraggeberinnen und Auftraggebern hin und auch bei dir. Auf diese Weise gewährleistest du eine gute Intention und stärkst deine eigene Intuition. Mit hinhören meine ich auch hinfühlen.

🔎 Dabei merkst du,

  • wenn da etwas knirscht, auch in dir.
  • wenn du dich zwingen musst.
  • wenn sich dein Magen (dein Innerstes) zusammenzieht.
  • wenn es dich fröstelt.
  • wenn du dich unwohl fühlst.

Im Zweifelsfall: einen Auftrag nicht annehmen.
Oder bei dir selbst: ein Projekt nicht durchführen.

Dafür hat sich bei mir bewährt, ganz bestimmte Fragen zu stellen. Auch mir selbst. Über die Zeit habe ich einen Fragen-Fundus zusammengetragen, aus dem ich die für das Projekt oder den Auftrag passenden Fragen heraussuche. Fang damit besser früher als später an. (Bestimmte Fragen eignen sich auch für KI-Prompts, um ein Projekt zu prüfen.)

Auf diese Weise kommst du der Intention, den Intentionen auf die Spur und hakst diese Grundvoraussetzung für stärkende Inhalte ab.

Jetzt die Stärken.

Du kannst, wenn du dir des Zusammenspiels von Technik und Energie bewusst bist, ganz leicht originäre und stärkende Texte schreiben.

Dazu achtest du darauf, dass die oben genannten Punkte bei dir eben gerade nicht greifen. Weder die technischen noch die energetischen Verfehlungen.

💪 Meine Textoptimierung Tipps:

  • Du kennst die Bedeutungen der Worte.
  • Du schreibst geradlinige Sätze.
  • Du hörst die Melodie des Textes vorher und übersetzt sie in Satzrhythmus.
  • Du lässt im Text Raum für eigene Entscheidungen.
  • Du fühlst die Audience und das, was sie besser fühlen und entscheiden lässt.
  • Du fühlst, was die Marke, das Unternehmen eigentlich ausmacht, was sie sagen wollen und welche Worte und stilistischen Mittel da stärken können.
  • Du überprüfst die Intention und die Negativ-Trigger. 
  • Du setzt stattdessen deine Stärkefaktoren bewusst ein.

Jetzt steht deinen stärkenden Texten nichts mehr im Weg.

Finde von Text zu Text deine eigene Schreibstimme. Sie ist so unverwechselbar, wie deine Sprech- und Singstimme, wie dein Körperklang. Textanalyse-Tools können auf dieser Grundlage Texte bestimmten Autorinnen und Autoren zuordnen, ohne dass die Autorschaft offengelegt wurde. Bis hin zur forensischen Linguistik. 😉

Beachte: KI kann keine Energie in Texten transportieren.

Wenn wir jetzt zum Bereich der Künstlichen Intelligenz (KI) kommen, dann ist das schon ein bisschen wie Scheuerpulver. Jedenfalls nach der Ausarbeitung der Stärken-Liste.

Fühlbare Energie, die etwas in deinem System bewegt und dich berührt, senden nur Lebewesen aus. Inzwischen verwechseln das viele, weil sie „mit dem Kopf fühlen“. Nach dem Motto: „Ich weiß, das ist ein kluges Wort und dass die Headline griffig ist, also hat sie Vibe.“ Das ist weder Empathie noch Fühlen.

Eine Maschine sendet keine (Lebens-) Energie aus. Sie verbraucht Energie für den Betrieb. Das ist übrigens noch so ein Kritikpunkt beim massenhaften und oft unreflektierten, aktionistischen Einsatz von KI. Vor allem im Textbereich. Solange sie alle die Tätigkeiten ersetzt, auf die kein Mensch mehr Lust hat, weil sie wiederholend und abstumpfend sind, ist das noch akzeptabel. Aber Schlüssel-Texte damit zu schreiben, davon würde ich dringend abraten.

Du als Mensch bist die erste und letzte Instanz, wenn Texte und Inhalte dein Haus verlassen.

🔎 Anstelle eines Team-Brainstormings oder ergänzend kannst du KI gut nutzen für

  • Sparring für grobe Ideen
  • Überschriftenvarianten (beachte: ChatGPT schreibt diese oft in ähnlichem Duktus. Abstumpfung und Gewöhnung können die Folge sein.)
  • die erste Gliederung für Content (beachte: auch hier triffst du auch Stereotype)
  • Prüffragen aus deinem Fragen-Fundus, um die Richtung des Textes zu überprüfen.
  • den Blick einer bestimmten Rolle (einer klar definierten Zielgruppenperson, einer Unternehmerin, eines SEO-Experten, einer Journalistin, eines Philosophen, einer CEO, eines Handwerkers, einer Abteilungsleiterin in einem KMU etc.) auf deinen Text. Was nehmen sie daraus mit?
  • Fragen, die sich diese Rollen zu deinem Text stellen.
  • das Finden der genauen Herausforderungen (Probleme) dieser Persönlichkeiten, wenn sie etwas von dir, deinen Auftraggeberinnen oder Auftraggebern brauchen.
  • das Extrahieren von Mikro-Inhalten aus deinen langen Texten. Auch für unterschiedliche Plattformen. Und um daraus sogar weitere Themen zu entwickeln.

All das hängt von der Trainingstiefe der Sprachmodelle ab und wie gut du sie über deine Prompts trainiert hast. Dafür bräuchte es einen Text-Profi, um Eingaben und Ergebnisse zu bewerten.

Am besten ist es, wenn du mit diesen Ergebnissen dann selbst schreibst. Denn, wenn du doch alles wieder überarbeiten und verfeinern musst, also „echte“ Kommunikation einbaust, brauchst du sowieso länger. 

  • Außerdem musst du dem Text oder Skript dann noch die Lebensenergie einhauchen
  • Beim Selbstschreiben kommen dir außerdem die besten weiteren Ideen. 
  • Du entwickelst deine Sprache weiter und gibst das auch an deine Leute weiter. 

All das versäumst du, wenn du die „Arbeit“ komplett von der Sprach-KI machen lässt.

Insgesamt haben KI-Texte ein großes Schwächenpotenzial. Und das willst du wahrscheinlich nicht auf deiner Website, in deinen Newslettern oder in deinen Social Media Accounts haben.

Jetzt habe ich mich doch wieder dazu hinreißen lassen, länger für mein Thema #umantext zu argumentieren…

Punkt, Doppelpunkt, Komma. Redundanz.

Die Stilmittel der Interpunktion und der angemessenen Wiederholung wichtiger Informationen wirst du von Text zu Text verfeinern. Damit hältst du die Inhalte zusammen und sorgst für „Leitplanken“ im Text. Das heißt, du willst dass deine Leserinnen und Leser gut da durch kommen.

💪 Hier meine Textoptimierung Tipps:

  • Durch Doppelpunkte schaffst du Aufmerksamkeit.
  • Durch Kommata schaffst du Klarheit.
  • Durch Punkte - und auch Gedankenstriche – schaffst du Rhythmus.
  • Mindestens am Anfang und Ende öffne und schließe den Energieraum deines Textes. Und fülle ihn mit Leben. Metaphorisch und praktisch.

Jetzt geh‘ ans Schreiben!  📝📝📝

Welche Frage hast du noch zu stärkenden Texten?

Deine Fragen sind mir total wichtig. Nur dadurch wächst dein-mein Sprachbewusstsein und kann dann wundervoll für Texte und Content eingesetzt werden.

Melde dich gerne ☕ Dann werden wir konkreter.

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Vorbereitung für die Wortreise: Dein Wort-Gepäck https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/deine-wortliste/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/deine-wortliste/#comments Wed, 24 Jan 2024 20:10:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/deine-wortliste/ Weiterlesen

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Mit welchem Wort-Gepäck reist du?

Du hast über den Jahreswechsel bestimmt schon eine Menge ausgemistet, Dinge geklärt und auf den neusten Stand gebracht. Oder etwa doch nicht? Fühl dich hier in beiden Fällen eingeladen.

Wie sieht es denn mit deinen Worten und deinem Wortschatz aus?

Ein einfaches System für deine aktuelle Wortliste

Für eine aktuelle Wortliste habe ich ein einfaches System: Lege dir eine Liste mit zwei oder drei Spalten an. Gerne auch handschriftlich auf einem Blatt Papier. Denn das händische Schreiben hat eine andere Wirkung, als das digitale. Dabei sind mehr neuronale Netze involviert, als wenn du das in den Computer oder Smartphone tippst. Du fühlst quasi bei jedem Buchstaben und Wort und reflektierst. Ist dir noch nie aufgefallen, dass du beim handschriftlichen Schreiben ganz andere und vielleicht sogar mehr und bessere Ideen bekommst?

Zurück zu deiner Wortliste 2024:

Wenn du zwei Spalten gewählt hast, dann schreibst du über die eine Spalte

  • „Worte, die gehen“
  • und über die andere „meine neuen Worte (2024)“.
  • Ich mag auch gerne „das geht“
  • und „das ist“.

Bei drei Spalten kommt dann noch eine mittlere dazu mit dem Namen „Recherche“. Bei den Worten dieser Kategorie bist du dir entweder nicht sicher über die Bedeutung oder den Nutzen oder du weißt noch nicht, in welche der beiden anderen sie gehören.

Wortliste SoMe Portrait 20240124

Sortierzeit: Optimiere deine Wortliste

Du nimmst dir jetzt deine Texte und Projekte des letzten Jahres vor. Gut eignet sich das auch für deine Website-Texte.

Du schaust, ob es dort Worte oder Begriffe hat,

  • bei denen du hängen bleibst,
  • die du langweilig findest oder abgenutzt.
  • Oder auch solche, die unklar
  • oder uneindeutig sind.
  • Vielleicht auch welche, die du nicht mehr sehen oder hören magst.

Diese trägst du alle in die erste Spalte ein und versuchst, einen besseren und stimmigeren Ausdruck zu finden. Wenn dir da so gar keine Idee kommt, dann brauchst du dieses Wort bestimmt nicht mehr. Dann vielleicht den ganzen Satz umformulieren.

Nützlich: Das Online-Tool Wordcounter zeigt dir u.a. die Häufigkeit von Worten. Vielleicht springt dich ja da etwas an.

Du kannst in deine Liste auch Worte einsortieren,

  • die du gehört hast
  • und die dich inspiriert haben,
  • solche, die du schrecklich fandest
  • und solche, die du gerne mit durch das neue Jahr, die nächste Zeit nehmen möchtest.

Du hast jetzt eine gutgepackte Wort-Reisetasche 💼

Diese Worte und Begriffe sind der Start für deine Wortliste, die mit dir durch das ganze Jahr reist. Sie wächst und lebt mit dir. Da schaust du immer wieder hinein, wenn du schreibst. So formt sich deine Schreibstimme und deine Schreibpersönlichkeit.

Passende Worte als Markenzeichen

Wenn wirklich passende Worte für dich ein Markenzeichen sind, dann ist das besonders wichtig. Das ist eigentlich bei den meisten so, auch wenn sie das nicht so bewusst erkennen. Vielleicht klingelt es ja jetzt bei dir.

Wort-Liste plus:

Du kannst noch eine Unterteilung vornehmen, in

  • bestimmte Projekte, an denen du arbeitest.
  • Oder eigene Listen zu etwa Themen anlegen.

Besonders, wenn die Zielgruppen unterschiedlich sind. So teleportierst du dich jedes Mal in die jeweilige Wort-Welt.

Wie jedes Wort die Energie deines Textes beeinflusst

Natürlich hat das Erstellen einer Wortliste auch (und eigentlich vor allem) einen energetischen Hintergrund. Das weißt du, wenn du den ebenfalls energetischen Hintergrund von Ausmisten kennst und wenn du schon etwas von mir gelesen hast und mir länger folgst. Oder vielleicht diesen Blogpost Energiekrise in Texten schon gelesen hast.

Alte und abnutzte Worte haben einfach nicht die energetische Signatur – du kannst es auch „Vibration“ nennen – um deine Texte strahlen zu lassen. Dass du dir dessen immer wieder bewusst wirst, dafür dient übrigens der oben beschriebene Tipp, intuitiv eine Wortliste zu erstellen. Da sortierst du deine Worte nach Impuls und Stimmigkeit. Aus dem „Herzen“ und dem „Bauch“ heraus. Das ist pure Energie. 

So kannst du dir übrigens noch andere Wort-Pools und –Listen anlegen. Dazu ein anderes Mal mehr. 😊

Inspiration aus deinem Wortfundus schöpfen

Ich bin immer wieder erstaunt, was sich in diesen Listen bei mir gesammelt hat und welche Gedankengänge ich mal gehabt habe. Oft nehme ich dann Begriffe wieder in meine aktuelle Reisetasche. So geschehen bei „Botschaft“ und „pur“.

Ich habe natürlich für verschiedene Projekte und Themen Wort- und Begriffssammlungen. Du kannst ja mal in dich gehen, in welchen Bereichen du besonders viel zusammenträgst und Input brauchst. Gerade dort solltest du eine entsprechende Liste gut pflegen.

Hast du Fragen zu deiner Wortliste?

Dann bin ich gerne für dich und deine Texte und Skripte da. Melde dich

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So findest du ganz leicht passende Worte. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/guide-fuer-passende-worte/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/guide-fuer-passende-worte/#comments Tue, 16 Jan 2024 15:04:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/guide-fuer-passende-worte/ Weiterlesen

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Ganz frisch für dich - mein Guide kreative Wortfindung.

Er ist überarbeitet, dieses gute Stück. Ein paar Worte poliert. Ein paar Formulierungen ersetzt. Und neues Wissen dazugepackt. Du kannst dir ihn als kompaktes PDF downloaden. ⬇⬇⬇

Mach dich bereit für einen Mini-Workshop, bei dem du deinen Worten auf den Grund gehst und aus dem Vollen schöpfst. Langweilige und stereotype Texte gehören damit deiner Vergangenheit an.

Den Guide möchte ich dir schenken, damit du immer mal wieder hineinsehen kannst. Denn deine Wortwelt wird wachsen, sie wird alte Blätter abschütteln und neue Knospen hervorbringen. Immer das Ziel und die Herzen deiner Leserinnen und Leser, Nutzerinnen und Nutzer in Auge und Sinn.

Diese Methoden zeige ich dir im Guide Kreative Wortfindung Vol. I

  • Texte abrüsten
  • Texte wie Skulpturen, Bilder oder Collagen
  • „Nur“ mit Worten malen
  • Deine Streu-Wort-Wiese

Lass mich gerne wissen, was die Anwendung mit dir und deinem Wortschatz gemacht haben. Du kannst hier unten kommentieren oder den Beitrag auf Social Media teilen.

Viel Freude und Inspiration damit!

Für Fragen stehe ich dir hier zur Verfügung.

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Jeder Text ein Wortgeschenk. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/jeder-text-ein-wortgeschenk/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/jeder-text-ein-wortgeschenk/#comments Tue, 09 Jan 2024 19:57:00 +0000 Wortgeschenk https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/jeder-text-ein-wortgeschenk/ Weiterlesen

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Du öffnest deinen Mund, sagst etwas, schickst einen Satz raus.

Du bist gerade dabei, auf den Senden-Knopf deines E-Mail-Programms zu drücken.

Oder du klickst auf „posten“ für einen Social-Media-Inhalt.

Schwupps, da sind sie raus - deine Worte. Sie können nie wieder zurück. Spürst du das?

Vielleicht schaffen es diese Szenarien, dich auf dem Weg zu den Wortgeschenken mitzunehmen. Zu deinen WORTGESCHENKEN.

Wortgeschenke Blogbild mit Porträt und Text: Jeder Text ein Wortgeschenk. Das geht.

Wir beginnen natürlich mit den ersten Schritten.

Stell dir vor, jeder Satz ist ein Paket mit mehreren, einzeln eingewickelten und liebevoll ausgesuchten Geschenken darin. Also ein Wort = ein Geschenk mit Schleife.

Das klingt aufwändig, hat aber schlicht ganz viel damit zu tun, wie sehr du mit dem Herzen bei deinen Worten bist.

Das mit der Schleife kann dir auch bei einer Präsentation helfen, dass du die einzelnen Teile voll auskostest. Du langsamer und hingewandter sprichst. Und du dabei zusiehst, wie deine Worte nach und nach ausgepackt werden und wie sie ankommen. Beim Schenken ist die Freude ja beim Beschenkten und beim Schenkenden.

Kannst du das auf deine Texte übertragen?

Am Anfang hilft wirklich die Vorstellung, jedes Wort mit einer schönen Schleife zu versehen.

Damit erreichst du auch, dass du deine Wortanker (damit arbeite ich) findest bzw. die genau passenden Worte für das Projekt und die Zielgruppe. Auch, wenn du sie gerade nicht mit hineinnimmst, reisen sie energetisch mit dir und durch den ganzen Text mit.

Wortgeschenke nur zu Weihnachten und Geburtstagen machen? Nein! Du kannst sie nach und nach oder auf einmal in deine gesamte Sprachkommunikation einbauen.

Manchmal reicht es, nur einzelne – super passende – Worte einzuwechseln.

Und auch mit anderen Kommunikationsformen zu ergänzen. Dazu gehören auch Inhalte zwischen den Zeilen.

Beispiel Family-Life:

Statt „Dann bis heute Abend. Bringst du noch die Sachen fürs Essen morgen mit? Liste schicke ich dir noch.“

📢 sagst du 

„Hab‘ einen schönen Tag.“ Augenkontakt. Lächeln. „Lass uns dann doch noch abstimmen, wer was für morgen Abend einkauft und vorbereitet. Ich freue mich da schon total drauf.“

Beispiel CTA (LinkedIn-Anmeldeseite):

Statt „Melde dich jetzt kostenlos an und verfolge die aktuellen Themen aus der Arbeitswelt.“

✒️schreibst du 

„Melde dich jetzt kostenlos an für den Durchblick bei den Themen der Arbeitswelt. Sei Hauptperson unter Hauptpersonen.

Beispiel Über-uns-Seite (Website Agentur):

Statt „Wir brennen für Marken und ihre Herausforderungen. Unser interdisziplinäres Team aus Beratung und Kreation schreibt Markengeschichte – mit und für unsere Kund:innen. Für den Mittelstand und Blue Chips.“ (schon mal super, dass sie „Marke“ statt „Brand“ sagen…)

✒️schreibt ihr 

„Wir definieren die Aufgaben einer Marke. An den Details feilen unsere Bereiche Beratung und Kreation so lange, bis sie vollkommen berühren. So formen wir Markengeschichte, interdisziplinär, mit und für unsere Kund:innen. Für Mittelstand und Blue Chips.“

Geschenkschleifen um jeden Begriff.

An Worte und Begriffe heranzugehen, hilft dir, eine achtsame Kommunikation aufzubauen. Eine, in der du ständig Geschenke machst und es auch so meinst.

Jetzt geschehen Wunder.

Nach und nach fallen bestimmte Worte und Ausdrücke weg. Sie sind nicht mehr wichtig, weil sie eben keine Geschenke sind. Warum solltest du deine und die Zeit der anderen mit Nicht-Geschenken belasten? So erneuert sich deine Sprache.

  • unnütze Inhalte und Wendungen fallen weg (denn Verpackungsmaterial zu verpacken, ist schon per se unnütz)
  • „harte“ Inhalte werden so kommuniziert, dass das Gegenüber sie annehmen kann
  • du bekommst etwas zurück. Du bekommst Geschenke zurück. Ein Lächeln, ein verträumter Blick, ein Kompliment, vertrauensvolle Hingabe, Kaufbereitschaft.

Hast du noch einen Grund, warum du Worte rauslassen solltest, die kein Geschenk sind? Bleib dran!

Die Veränderungen zeigen sich jetzt in deinen Texten und verhelfen dir zu großer Klarheit. Zuerst in deinem mitreisenden Wort-Werkzeugkasten, dann in der Strategie und danach im Inhalt. Vergleiche deine neuen Texte mit denen von vor einem halben oder einem Jahr. Später denkst du gar nicht mehr darüber nach – und alle sind von deinen Worten und Texten beschenkt.

Also ab jetzt machst du nur noch Wortgeschenke! Nicht nur zu Weihnachten und an Geburtstagen.

Warum sollte ich meine Aufmerksamkeit überhaupt auf Worte als Geschenke richten?

Ganz einfach: weil du dir alles andere tatsächlich sparen kannst. Denn das löst in deinem Gegenüber auf jeden Fall nichts Konstruktives, Produktives oder Weiterführendes aus. 

  • Vielleicht gibst du dann mal etwas weniger von dir. 😉 Dafür aber umso ausgewähltere Sachen. 
  • Du lächelst mehr. 😄 
  • Du nutzt deine Gedankenkraft für Gewinnbringenderes. 🤑

Du beschenkst zuerst dich selbst.

Deine Worte wirken zuerst auf dich und von dir in dein Umfeld. Wie sprichst du mit dir selbst? Empathisch und liebevoll? Raum gebend?

Sprichst du achtsam und bedeutungsvoll (in Gedanken, Ausrufen… und, wenn du willst, auch in Selbstgesprächen) mit dir, fällt es dir viel leichter, dies auch mit anderen zu tun und diese Sprache in deine Texte, Strategien und Inhalte zu bringen.

„Bevor ein Text für alle ist, sind die Worte für dich da.“

Du willst lernen, wie du Wortgeschenke mit jedem Text an deine Adressaten und Empfängerinnen machst, aber auch und zuallererst an dich machen kannst?

Stöbere gerne in meinem Blog. 😊 Da findest du einiges.

Willst du mehr wissen und lernen, es umzusetzen? ☕ Melde dich gerne. Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei.
⛰️Dann gehen wir an die Wortmacht. ⛰️

Ursprünglich hat mich übrigens Kurt Tepperwein mit seiner Sicht auf die Wortgeschenke inspiriert. Das habe ich dann auf mein System des Schreibens und der Vermittlung übertragen.

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Ganzheitliche Markensprache öffnet https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ganzheitliche-markensprache-oeffnet/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ganzheitliche-markensprache-oeffnet/#comments Fri, 08 Dec 2023 20:27:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ganzheitliche-markensprache-oeffnet/ Weiterlesen

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Ich bin offen. Du bist offen. Ich schreibe öffnende Texte. Joah. Denkst du.

Weißt du, das geht auch gut über den Kopf.

Was bin ich ooooffen!

Es lohnt sich also, genau zu schauen, woher dieses „Offen-Sein“ kommt. Denn das rationale Offen-Sein meine ich hier nicht.

Offen-Sein. Wo klingt das Wort für dich in deinem Körper?

Ich meine das Offen-Sein über das Herz. Doch Achtung: Immer wieder wird in letzter Zeit – in der Weihnachtszeit erst recht – das Wort „Herz“ stark genutzt. Es wird be-nutzt.

Sei du behutsam damit und zärtlich. Vor-sichtig.

Diese Vorgaben in Petto (das ist literarisch für die Brust und den Ort von Lunge und Herz), möchte ich nun mit dir schauen, wie du durch deine Texte die Herzen der Menschen erreichst. Mehr noch: sie öffnest.

Lass es delikat sein!

Das Herz zu öffnen, ist eine delikate Angelegenheit. Klar, oder?

Ein bisschen wie Herzchirurgie. Denn du möchtest der Patientin… ähem dem Kunden ja maximal dienen. Und ihr und ihm zu textlicher Gesundheit verhelfen. Dafür brauchst du, um im medizinischen Bild zu bleiben, ausführliche Diagnosen, kompatible Materialien, Fokus und Erfahrung. Dabei hast du immer den ganzen Organismus im Blick.

Lass Markensprache ganzheitlich sein!

Als Autorin von Posts oder als Texter von Websites möchte ich dich einladen, die ganzheitliche Sprache der Marke deiner Kund:innen zu finden und damit auf ALLEN Ebenen verbunden zu kommunizieren. Denn ganzheitliche Markensprache besteht aus allen Ebenen.

  • Aus der faktischen und stilistischen (groben) Ebene,
  • aus der strategischen und energetischen (feinen) Ebene.
  • Und dann aus der geistigen Ebene.

In der geistigen Ebene liegt der unverfälschte Ursprung einer Marke, einer Konzeption, eines Launches, eines Textes. Genau dieses Ursprüngliche gilt es über die folgenden Ebenen – erst energetisch und dann konkret sprachlich - zu bewahren. Vorausgesetzt, du willst und du kannst diesen Funken weiterleiten, du willst und du kannst diesen Schlüssel schmieden.

Wann greifst du mit Manipulation ein?

Auf der energetischen und strategischen - der feinen - Ebene setzt übrigens die Manipulation der ursprünglichen Information ein. Manipulation funktioniert zum Wohle oder zum Schaden von Menschen. Auch, wenn das Wort eher negativ gefärbt ist.

Emotional zu schreiben, ist nur die halbe Wahrheit.

Werden in deinen Texten und Skripten Emotionen angespielt,

  • um damit Menschen ihres freien Willens zu berauben,
  • um sie wie auch immer abhängig zu machen,
  • um sie dazu zu verleiten, sich selbst und anderen zu schaden,

dann kannst du dir sicher vorstellen, wie niedrig die Herzqualität eines solchen Inhaltes ist.

Prüfe mal Werbeanzeigen und Texte auf diese Merkmale! Auch die „harmlosen“.

Doch DU hast immer die Wahl, was du über dein – gutes – Produkt wie schreibst oder schreiben lässt. Deinen Input braucht es übrigens in beiden Fällen.

Jetzt kommt die ganzheitliche Markensprache ins Spiel!

Ganzheitliche Markensprache ist das Band zwischen Senderin und Empfänger.

Sie greift das ursprüngliche Kommunikationsnetz der Menschen auf, die geistige Ebene. Bei den meisten Texten bleibt das außen vor. Das fühlst du und deine Kundinnen oder Auftraggeber auch. Sei es auch nur unbewusst.

Tiere und Pflanzen brauchen übrigens keine Sprache, wie die unsere, gerade weil sie komplett verbunden kommunizieren. Die Forschung pickt da gerade erst ein paar Brosamen auf. Also müssen wir uns ein wenig mehr anstrengen.

Wie öffnet ganzheitliche Markensprache?

Ganzheitliche Markensprache ist der Schlüssel, der den Kommunikationskanal zwischen Empfängerin und Sender und umgekehrt öffnet. Daraus entsteht der Raum für freie Entscheidung und Handlung.

Ich sende (wie in diesem Post). Du empfängst.

Welche Reise nimmt nun bspw. ein Text von mir zu dir?

Er startet bei mir, in meinen Gedanken. Präziser: in meiner geistigen Ebene. Dann fließt der Inhalt auf das Papier …ähem in das Dokument über die oben beschriebenen Stufen „fein“ und „grob“. Es formt sich ein Text. Es geschieht eine – wie ich sie nenne – Textformation, bei allem, das sprachbasiert ausgedrückt wird.

Wie viel der originalen Power willst du in deinen Inhalten an die Empfängerinnen und Kunden bringen? Alles! Dann folge meiner kleinen Anleitung hier oder frage mich.

Was meint nun „ganzheitlich“?

Ganzheitlichkeit ist erstmal eine Sichtweise, die möglichst alle Aspekte miteinbezieht.

  • erkennbare Ursprünge (Kausalität)
  • Ziele und Bestimmungen
  • Eigenschaften, Zuschreibungen und Zuordnungen,
  • direkte und indirekte Beziehungen und Querbeziehungen
  • Regeln, Werte und Normen
  • Rahmenbedingungen, Nutzenabwägungen, Anwendungsaspekte sowie
  • Neben-, Folge- und Wechselwirkungen des Systemverhaltens – und absehbare Reaktionen anderer im Umgang damit.

Quelle: Wikipedia

„Ganzheitlich“ im Marketing meint, dass alle Ressourcen, Bereiche und Kanäle (bei einer Kampagne) mit einbezogen werden.

Was heißt „ganzheitlich“ in Bezug auf Markensprache?

Die Agentur GMK Markenberatung beschreibt das sehr klar und mit den entsprechenden Worten für ihre Zielgruppe.

„Ein Traum für Markenverantwortliche: Kunden lesen einen Text und erkennen direkt, welche Marke der Absender ist. Auch, wenn der Markenname noch nicht gefallen ist. Das gelingt mit Markensprache – sie macht Marke wiedererkennbar, an allen Touchpoints. Aber nur, wenn Texterinnen und Texter die Markensprache richtig anwenden. Und mit Begeisterung.

[…] Markenverantwortliche haben verstanden, dass die Sprache eine wesentliche Rolle spielt, wenn man Marke durch ganzheitliche Führung erfolgreich machen will. Denn eine typische Sprache sorgt dafür, dass wir Marke an allen Touchpoints kohärent wahrnehmen.

Vorausgesetzt, die sorgfältig aus der Markenpositionierung entwickelte und definierte Brand Language wird richtig angewendet. Und zwar von allen, die Text für die Marke produzieren. Von der Description im Google-Suchergebnis über Newsletter, Websitetexte oder Social-Media-Posts bis hin zu den Leuchtfeuern wie einprägsamen Kampagnen-Lines oder Claims.“

Was könnte „ganzheitlich“ noch meinen?

Dass ganzheitliche Markensprache wie ein gut gebautes und gestimmtes Instrument eine ganz einzigartige Melodie hervorbringt. Bei der Analogie des Instrumentes sind bereits sehr viele Komponenten beteiligt. 

Welche fallen dir ein? Aus welchen Komponenten besteht also eine ganzheitliche Markensprache?

Wenn du Texte und Skripte willst, die öffnen, dann fang bei diesen Komponenten – ich nenne sie ELEMENTE – an. Baue sie in deine Sprache und spiele sie! Im Marketing, im Unternehmen, in der Führung.

Was meint „ganzheitlich“ für dich?

Bist du ganzheitlich tätig und willst ebensolche Texte? Dann frage dich: Ganz oder gar nicht? Du hilfst immer mit ganzheitlichen Texten.

Willst du? Kannst du!

Melde dich gerne. Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei.

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Ganzheitliche Stellenanzeigen schreiben https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ganzheitliche-stellenanzeigen-schreiben/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ganzheitliche-stellenanzeigen-schreiben/#comments Tue, 24 Oct 2023 20:23:00 +0000 stellenanzeige schreiben https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/ganzheitliche-stellenanzeigen-schreiben/ Weiterlesen

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Ich geh' jetzt mal… eine Stellenanzeige schreiben. Na, dann los. 

Ganzheitliche Stellenanzeigen schreiben


Stellenbeschreibungen sind wirklich ein interessantes Thema. Besonders die ganzheitlichen. Und ein Bereich, dessen Bedeutung in nächster Zeit sicher noch wachsen wird.

Denkst du auch?

Wahrscheinlich schon, denn sonst würdest du hier nicht lesen.

Es werden genau DIE passenden Mitarbeitenden gesucht, aus einem Kreis, der scheinbar immer kleiner wird. Fachkräftemangel ist ein Damokles-Schwert für den anstehenden Generationenwechsel.

Eine Stellenanzeige kann viel mehr als „nur“ eine Stelle anbieten.

In keinem anderen Marketingbereich können Unternehmen und Organisationen so punktgenau zeigen, auf welchem Weg sie sind.

  • Welche Innovationen sie integriert haben.
  • Welche Werte und Traditionen ihnen wichtig sind.

Du schaust dir Beispiele von anderen an. Oft fehlt darin etwas, um dir das Gesagte im Bild wirklich vorzustellen. Um dich als Bewerberin oder Interessent wirklich anzusprechen. Dabei sind die Anzeigen gut und mit erkennbarer Aufmerksamkeit geschrieben. 

Also was fehlt bei den meisten?

Meiner Meinung nach liegen die Ursachen in diesen Bereichen:

  • Sprechen sie die Sprache des Unternehmens?
  • Öffnen sie dir die Welt hinter den Türen?
  • Zeigen sie dir, wohin die Reise mit dir hingehen soll?

Meist nicht. 

  • Was machst du also? 

Entweder du bewirbst dich nicht oder widerwillig… weil die Stellendetails eben rational schon passen. Dein Herz ist aber nicht dabei.

  • Und was denkst du als Kundin dieses Unternehmens über den Anlass und dessen Selbst-Bewusstsein?
  • Was als Kooperationspartner?

Eine Stellenanzeige hat das Zeug, ein Sesam-Öffne-dich zu sein, ein Wunschspiegel oder ein Kleiderschrank mit offener Rückwand als Eingang in ein Land der vollen Möglichkeiten. Das ist jetzt bewusst märchenhaft geschrieben. Du könntest sie auch als Tür zur Marsrakete sehen oder als komplett freies Innenstadtterrain eines ehemaligen Grenzstreifens.

Das Potenzial einer ganzheitlichen Stellenanzeige

Wie du nun versiert und ganzheitlich an so eine Stellenanzeige rangehen kannst, dafür habe ich dir hier Tippis zusammengestellt. Immer von dir und mit deinen Erfahrungen erweiterbar.

Der größte Berg liegt VOR dem Schreiben der Anzeige. Dann kommen einige Flüsse und Täler. Ein kleiner Hügel am Ende. Und fertig ist DEINE GANZHEITLICHE STELLENANZEIGE.

Zuerst sammelst du.

Natürlich gehören in eine Stellenanzeige die Tätigkeiten hinein, die du dir wünschst. Auch solltest du die persönlichen Fähigkeiten der Wunsch-Interessenten vor dem Schreiben notieren.

Nimm dir mit den Expertinnen und Verantwortlichen bei dir Zeit und tragt DIE Worte zusammen, die euer Unternehmen und euch ausmachen. Die ihr häufig nutzt. Die euch am Herzen liegen. Dieser Katalog kann mit der Zeit wachsen und sich verändern. Daraus sollten möglichst viele Worte, Begriffe und Formulierungen in die Stellenanzeige hinein (und in alle anderen Texte des Unternehmens).

Für diese 3 Fragen solltet ihr euch jeweils auf maximal 5 Antworten, Formulierungen, starke Worte einigen:

  • Was sollen die besten Bewerberinnen und Bewerber für meine Ausschreibung daraus mitnehmen?

Bedeutung: Bereits mit der Beschreibung von Tätigkeiten und Skills, der Art und Weise, könnt ihr euren Stil und „Stallgeruch“ ausdrücken. Solche Anzeigen haben idealerweise eine Filterfunktion (spart dir, euch und den Interessenten Arbeit).

  • Was sollen meine/unsere „Fans“ daraus erinnern?

Bedeutung: Die Menschen, mit denen ich zusammenarbeite, die mir folgen, sollen wissen, was sich bei mir tut. Dass ich/wir uns weiterentwickeln. Sie sollen nochmal wörtlich lesen oder hören, welches meine Werte und meine Ansprüche an Qualität sind.

  • Was sollen Beobachterinnen, Interessenten und Adressaten für euer Angebot dabei erkennen?

Bedeutung: Oh, die/der macht ja was Spannendes! Hätte nicht gedacht, dass die in diesem Bereich unterwegs sind. Dass die/der ihre Werte so transparent und konsequent umsetzt. Irgendwie wirken die auf mich vertrauensvoll. Bei der oder dem könnte ich direkt mal auf der Website, dem Social Media Profil vorbeischauen. Das Produkt, das Angebot könnte vielleicht gut zu mir passen.

Ob ein Stellenangebot in Text, Audio oder Bewegtbild rausgeht und über welche Kanäle, das solltet ihr vorher auch klären. Damit ändert sich der Text, das Skript etwas. 

  • Für Audio und Video wird es einfacher und redundanter. 
  • Beim Video ist noch auf das Timing zu achten und darauf, dass es zu keiner Text-Bild-Schere kommt. 
  • Außerdem müsst ihr zusätzlich auf die Aufnahmequalität achten.

JETZT fängst du richtig an zu schreiben.

Am besten mit einer Person vor Augen, bei der dir das Herz aufgeht:

  • Beschreibe die Tätigkeiten (neben der fachgerechten Bezeichnung) WIRKLICH mit deinen/euren eigenen Worten und Formulierungen. 
  • Du kannst viel Fürsorge und Wert über die Struktur zeigen: Die Reihenfolge der Skills und Attribute gibt der zu besetzenden Stelle den Rahmen für das Bild, das im Kopf der drei oben genannten Gruppen entsteht. 
  • Oder du unterteilst die Inhalte in „Essenziell – Basics – schöne Extras“ (zum Beispiel).
  • Guter Einstieg, guter Ausstieg. 

(Kontakt, Frist/Einstiegsdatum sind selbstverständlich)

Bedeutung: Zieh die Menschen in deinen Inhalt, pflege sie und sorge dafür, dass du einen bleibenden Eindruck hinterlässt.

Kontrolle und Feedback gehören dazu.

Am besten von mehreren, ganz verschiedenen Menschen gegenlesen lassen und Feedback einholen. Was sehen sie? Was fehlt Ihnen noch?

Denke beim Schreiben immer an die besten Stellen und Arbeitsverhältnisse, die bei Weitem besser sind, als das, was vielfach auf dem Markt ist. Und bringe das, was du/ihr besser machen wollt, in die Anzeige.

Beachte: Input = Output. 

Oder wie andere ausgeleierte Sprichworte so schön sagen. Also tue deine besten Worte rein.

Eigentlich spricht aus jedem Satz einer Stellenausschreibung:

Das sind unsere Werte, das ist unser Anspruch an Qualität.

Eine Werbung in eigener Sache sozusagen… Eigentlich mehr. Eine Stellenanzeige ist ein Spiegel des Unternehmens.

Einen gut gefüllten Katalog mit Material

Also ist, wie du siehst, das Sammeln vorher wesentlich mehr Aufwand, als das Schreiben der Stellenbeschreibung/Anzeige. Dafür bekommst du, bekommt ihr genügend Material, um weitere zu formulieren. Den Katalog immer auf dem Laufenden halten. Wer macht das bei euch?

Echt ganzheitlich

Ich harmonisiere zusätzlich alles noch energetisch, was meinen Tisch verlässt. Das ist dann echt ganzheitlich.

Das so als Einblick. 

Dir und euch gutes Gelingen.

Mehr geht dann wirklich nur konkret und im direkten Kontakt.

Willst du auch? Kannst du gerne haben.

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Frisch, saisonal, regional = Text. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/frisch-saisonal-regional/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/frisch-saisonal-regional/#comments Thu, 05 Oct 2023 16:44:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/frisch-saisonal-regional/ Weiterlesen

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Riechst du es? Fühlst du es? Läuft dir das Wasser im Mund zusammen? 

Bei „frisch – saisonal – regional“ geht es um mehr als grüne Label. Es geht um Nachhaltigkeit. Und zwar auf allen Ebenen.

frisch saisonal regional quer

Ich möchte dich jetzt mal bitten, diese Begriffe ganz bewusst auf deine Texte anzuwenden. Was für ein Bild oder sogar einen Film hast du bei jedem dieser Drei vor dir?

Sammeln wir.

FRISCH

🍏 knackig

🍏 mit Tautropfen dran

🍏 farbig

🍏 appetitlich riechend

🍏 fest

🍏 kraftvoll

SAISONAL

🌅 punktgenau

🌅 zeitgemäß

🌅 passend

🌅 bewusst

🌅 Flow

🌅 ausgewogen

REGIONAL

🐣 nah

🐣 vertraut

🐣 bekannt

🐣 mit Stallgeruch

🐣 wertvoll

🐣 berührend

🐣 gleichschwingend

Möchtest du auf eine dieser Eigenschaften bei deinen Texten und multimedialen Inhalten verzichten? Wohl kaum.

Dann finde für dich und deine Inhalte das beste aller Nachhaltigkeitslabel heraus. Denn auch Texte können nachhaltig sein. Sehr sogar.

Nachhaltige Texte

✨Sie bleiben im Sinn.

✨ Ein Satz daraus verändert Denken und Handeln.

✨ Sie verbinden dich bedeutungsvoll mit deiner Zielgruppe.

….

Dein grünes Label für Texte

Ein grünes Label für Texte bedeutet so viel mehr, hat einen so großen Einfluss auf deine, die gesamte Kommunikation. Stell dir vor:

🌏 Frische Posts.

🌏 Saisonale Newsletter.

🌏 Regionale Websites.

Wäre das nicht wunderbar?

Du kannst die Adjektive auch untereinander austauschen. 😊

Willst du auch? Kannst du auch!

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„Text ist so nervig.“ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/text-ist-so-nervig/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/text-ist-so-nervig/#comments Tue, 12 Sep 2023 15:05:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/text-ist-so-nervig/ Weiterlesen

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„Da muss immer alles ganz eindeutig sein, klar, möglichst emotional, interessant und mit Humor. Das macht so viel Arbeit und liegt mir auf dem Magen. Vorher, nachher, währenddessen.

Das ist einfach nicht mein Kanal.“ 😐

🤔 Wie kommst du da denn jetzt raus?

Seamless Post Text ist nervig 9 2023 2

Würden denn Bilder reichen?

Bilder, Abbildungen oder Fotografien an sich haben sehr viele Vorteile.

✔️Bilder können bestimmte Farben oder Motive enthalten, die für die Botschaft wichtig sind.

✔️Sie sind schnell und intuitiv zu erfassen.

〰️Doch alleine nur die Bildsprache bleibt immer mehrdeutig und wird höchst individuell aufgenommen. Deine Botschaft könnte unspezifisch bleiben.

〰️ Ohne eine solche Sprachbotschaft geht es in den allermeisten Fällen nicht. Selbst eine bemerkenswerte Headline reicht nicht aus, um das Angebot klar zu beschreiben.

✔️Eine Head mit Bild (oder umgekehrt) wäre ein Erinnerungsanker und würde auf das Marken/Angebotskonto einzahlen.


😅 Da hätte natürlich Video den Vorteil

✔️dass du Bild mit Inhalten verknüpfen kannst

✔️und dabei gleichzeitig eine besondere Stimmung transportierst.

〰️ Doch auch dafür brauchst du ein Skript (besteht aus Text).

〰️ Das Anschauen eines Clips braucht Zeit von deinen Adressatinnen und Kunden.

❇️ Bei einem Text kann ich punktuell etwas erfassen, ihn überfliegen und in Inhalte-Paketen springen.

❇️ Außerdem ist Bild mit Text vielfach barrierefreier. Einmal für Menschen mit Einschränkungen und dann auch für die ganzen Anwendungen, wie mobile Inhalte.


Energievoller Text vs. Kopfgeburt

💡 Vielleicht ist aber Text für dich deshalb so nervig, weil du die sehr wichtige Komponente der Energie im Text nicht siehst und infolgedessen nicht mit hineinbringst. Und dass Text deswegen eine schmerzhafte „Kopfgeburt“ wird. Die eigentliche Textgeburt geschieht aus dem Herzen.

Bei deinen Schmerzen fühle ich mit. Ich fühle allerdings auch die fühlenden Menschen deiner Zielgruppe, die auch auf dieser Ebene angesprochen werden wollen. Und ja, das geht auch bei „harten“ Themen.

Da ist KI wie ChatGPT übrigens raus. Sagt sie auch ganz offen. Denn die verknüpften Bedeutungen sind weder linear noch wiederholbar. Und damit als Datenfutter ungeeignet für Frau und Herrn KI. Nur spürbar.


Mein Tipp: Bleibe ganzheitlich!

❇️ Du kannst ganzheitlich aufgesetzte Text- und Konzeptleistungen außer Haus vergeben oder es selbst zu machen. Für Letzteres bräuchtest du vielleicht Anleitung, Vorbilder oder Anregungen, damit Textarbeit zukünftig für dich eine SCHÖNE und WERTVOLLE Tätigkeit ist.

❇️ Lernst du ganzheitlich zu schreiben, kannst du das natürlich AUCH FÜR DEINE PRIVATE KOMMUNIKATION nutzen und auf einmal ganz anders mit deinen Liebsten, Kolleginnen oder Mitarbeitern sprechen.

Erkennst du hierin das Win–win–win?

Was sind gerade deine Herausforderungen in Bezug auf Text und deine Botschaft?

Schreib mir das in die Kommentare. So kann ich für alle antworten.

💡 Geheimtipp:

Du kannst deine Texte alleine pflegen. Und immer wieder genau hinfühlen.

Doch manchmal ist dazu weder Power noch Zeit. Dafür biete ich eine Kur an. Für deine Texte und deine Kommunikation 😉 Daraus könnte deine Kür werden. 😂

Melde dich gerne. Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei. Dann entscheidest du.

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Text ist Kommunikation der Herzen. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/text-ist-kommunikation-der-herzen/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/text-ist-kommunikation-der-herzen/#comments Mon, 21 Aug 2023 15:04:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/text-ist-kommunikation-der-herzen/ Weiterlesen

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Was oder präziser wen willst du mit einem Text, mit deinem Video oder Audio erreichen? 

  • Willst du Produkte verkaufen
  • Dein Image aufbessern
  • Für ein Konzept werben? 
  • Deinen Ärger loswerden? 

Vielleicht. Oberflächlich. Doch Text ist Kommunikation ist Verbindung.

Seamless Post Herztor Schluessel  8 2023

Wie entsteht nun diese Verbindung? 💛

Ja, richtig, über das HERZ.

Das Wort „Herz“ ist allerdings so abgenutzt, dass es überall 🩹 🩹 🩹 Pflaster drauf hat. Es wurde durch alle möglichen Bedeutungen geschleift und braucht jetzt Ruhe und Pflege.

Das Herz ist ein Organ. Fein. Es ist vor allem und in erster Linie ein Energieraum, so richtig mit elektromagnetischer Strahlung. Aus Sicht der Energetik befindet sich der Herzraum in der Mitte des Brustkorbs. Das blutpumpende und lebenserhaltende Organ nimmt meist auf der linken Seite des Körpers Raum ein. Beide Räume sind energetisch verwoben. Kannst du folgen? Hast du Fragen?


Verantwortung von Herz zu Herz.

Von deinem Herzraum nimmst du über einen Text, einen Multimedia-Inhalt Kontakt mit dem Herzraum eines anderen Menschen auf. Dann fließt die aufgebaute Herzenergie hin zum Gegenüber. Hin und zurück. Natürlich mit all den Denkfähigkeiten, Vorrecherchen und Schreibskills. Was für eine Verantwortung! Selbst, wenn „Herzraum“ und „Energie“ dir nichts sagt. Da fließt etwas über deinen Text in andere Menschen hinein.

Natürlich gibt es auch die rein kognitive Verbindung. Die wortwörtlichen Worte. 😉 Von einem kleinen Denkapparat zu einem anderen kleinen Denkapparat.

Das ist keine Pfeife. „Ceci n’est pas une pipe.“

Das ist ein Brunnen. Das ist eine Quelle. „This is a Fountain.“

(Verzeiht mir den Ausflug in die Welt von Dada und der Kunst! 🖼️)

Nur, kann das wirklich etwas bewegen und bleibt es nicht größtenteils Selbstzweck?


DAS willst du in einem Text.

Wenn du an einen neuen Text denkst, welche Attribute – Eigenschaften – würdest du gerne von ihm erfüllt sehen?

  • Herzlich,
  • offen,
  • leicht,
  • frei,
  • warm,
  • hingewandt,
  • klar,
  • helfend,
  • faszinierend,
  • oder inspirierend?

Wie und wie stark willst du deine Leute aka Zielgruppe erreichen? Frag dich das jedes Mal!


Ganzheitliche Texte kommen von ganzheitlich sein.

Wenn dir Umwelt- und Tierschutzthemen, Nachhaltigkeit, soziale Gerechtigkeit wichtig sind, dann bist du schon ziemlich ganzheitlich unterwegs. Sollten es dann nicht auch deine Texte sein?

Wie kann dir das gelingen?

Du brauchst einen Herztor-Schlüssel! Platziere ihn ab sofort in jedem noch so kleinen Text.


Die Schritte zum Herztor-Schlüssel.

🔍 Frage dich, was öffnet darin das Herz (den Herzraum) meiner Leserin, meines Lesers und der Einzelnen in meinem Adressatenkreis?

Streiche die Worte und Sätze an. Führe sie dir nochmals zu Gemüte. Denn in ihnen stecken noch wesentlich mehr Informationen, die du für deinen weiteren Output – und ganz besonders für das Projekt, die Auftraggeberin oder den Kunden nutzen kannst.

🔍 Das heißt: Analysiere jeden deiner Texte und ziehe aus ihnen die strukturellen und semantischen Informationen, die dich und deine Leistung immer weiter verfeinern. So wirst du mit jedem Text besser.

🔍 Du kannst übrigens auch die Texte von anderen analysieren und in ihnen nach dem Herztor-Öffner suchen.


Training für die Meisterin, den Meister.

Je öfter du das machst, desto präziser wird deine Wahrnehmung.

Und zieh dich etwas wärmer an bei den Fremdtexten… Dich soll nicht frieren.

💛 Hast du schon mal einen Herztor-Schlüssel gesehen…gespürt? Bei dir oder anderen?

Was hat das mit dir gemacht? Hast du gekauft?

Ja, hier schreibe ich als glühende Idealistin.

💡 Geheimtipp:

Den Herztor-Schlüssel kann jede und jeder selbst fühlen. Manchmal ist das Umwandeln in Worte etwas trainingsbedürftig. Schreibe mit all deiner Wärme und all deinem Mitgefühl, egal wie knallhart das Thema ist.

Du kannst auch mich fragen.

☕ Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei. Dann entscheidest du.

#Kommunikation #Sprache #Text #Herz #Schreibenlassen #Energie

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Verneinung sabotiert Text. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/verneinung-in-text-und-sprache/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/verneinung-in-text-und-sprache/#comments Tue, 15 Aug 2023 19:36:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/verneinung-in-text-und-sprache/ Weiterlesen

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Du sollst öfter mal nein sagen. Du sollst dich abgrenzen.

Sind diese Appelle aus der Psychologie- und Mindset-Ecke auch für Texte und Inhalte geeignet? Nein! Definitiv nicht. 😂

Nein Blog Blid 2030815


Also gilt es jetzt für dich als Verfasserin und Schreiber von Text, da DEUTLICH zu unterscheiden. Mag sein, dass das Nein-sagen dir persönlich hilft, dich zu fokussieren. Doch in Texten, die öffnen wollen, haben „Nein“, „nicht“, „nie“, Verneinungen aller Art oder sogar die meist falsch angewendete doppelte Verneinung nichts zu suchen. In Heads schon gar nicht.


Nein im Text-Universum

🔍 Schau dir mal das an, was so um dich herum an Text kreucht und fleugt. Wie oft hast du da schon Aussagen in der negativen Form, also mit „nicht“ und seinen Verwandten gelesen?

Hier lese ich Sätze wie diese sehr häufig und es lässt mich immer wieder rätseln, wie diese Inhalte bewegen sollen.

😴 Worauf du bei xyz verzichten solltest.

😴 Vermeide dies, damit …das geschieht.

😴 Ich würde jetzt nicht sagen, dass es nicht funktioniert.

😴 Wenn du das nicht tust, wirst du auf jeden Fall nicht darunter leiden.


Was ist die Wirkung von Verneinung im Text? 

Lass diese Sätze mal auf dich wirken. Entspannst du dich? Öffnet sich dein System? Dein Herz, deine Lunge, dein Bauchraum.

Oder zieht sich da etwas zusammen? Bist du in „Habt-Acht-Stellung“? Fühle da mal genau hin.


Achtung bei...

Es begegnen mir so viele Sätze mit „nicht“, mit Verneinung jeglicher Art oder „ohne“

Da gibt es auch noch

❗ Kein

❗ Wenigstens.

❗ Kaum

❗ Wenn überhaupt.

❗ Außer (impliziert eine Verneinung und ist daher auch mit Vorsicht zu genießen.).

❗ Nie (das ist bereits aus anderen Gründen nicht empfehlenswert)


Was sagst du als Texterin oder Schreiber damit aus?

Du bringst auf jeden Fall schwarz-weiß rüber, dass du eine positive Formulierung nicht schätzt. #geringerWert

Dass dir vielleicht auch nichts anderes einfällt. #einfallslos

In jedem Fall geht die Energie in so einem Text nach unten.

Natürlich gibt es Fälle, wo dies schon der Genauigkeit wegen erforderlich ist. Ausnahmen könnte es in Ratgeber-Texten, wissenschaftlichen Publikationen oder journalistischen Inhalten geben. Und natürlich in der Fiktion.

Oh Wunder, fällt mir gerade kein wichtiger Satz ein. Dir? Dann in die Kommentare.


Nein als Mindset formt deine Sprachmuster.

Es machen sich viele auf den sozialen Medien dafür stark, dass wir endlich mal „nein“ sagen sollten. Das schafft neben allem ein Sprachmuster. Dies wieder abzulegen, könnte etwas aufwändig sein..

💛 Gerade fällt mir ein Kinderbuch mit einem sehr sinnvollen Ansatz ein. Es hat den Titel „Mein Körper gehört mir“. Super kraftvoll und aussagekräftig.

Vielleicht hätten manche ihn auch formuliert mit „Fass mich nicht an“ oder ähnlichem. Glücklicherweise blieb er so.


Toxische Positivität.

Jetzt kommen vielleicht die Kritikerin und der Kritiker mit der „toxischen Positivität“ vorbei. Das meine ich wirklich nicht. Ich möchte hier anregen, auf die Arten der Verneinung und verneinende Worte in deinen Sätzen und Texten zu achten. Darauf, was du wirklich sagen willst und eigentlich meinst.

⏩ Da öfffnet sich dein Herz und auch das der Leserinnen und Leser. Das der Hörerinnen und Hörer und aller anderen, die mit deinen Inhalten in Kontakt kommen. 

Was, wenn du einfach mal versuchst, einen solchen Satz mit einem konstruktiven Inhalt zu formulieren?


Was macht Verneinung mit dir?

Mich erschreckt schon, dass vielen dieses Sprachmuster gar nicht bewusst ist. Sie setzen Verneinungen sogar an sehr wichtige Stellen ihres Textes.

Hast du schon einmal ein Gespräch mit jemanden geführt, der etwa in jedem zweiten Satz eine Verneinung oder Negation unterbringt? Wie hat dir das gefallen?

Mich strengt das an.


Bewusstseinstest. Weniger nein.

💛 Bist du jetzt noch nicht überzeugt? 

  • Dann schau dir mal deine Alltagsgespräche und Texte an. 
  • Versuch dir zu merken, wie oft du am Tag „nein“ sagst und verneinende Sätze an die Luft und auf das Papier lässt.

Ist es nach einem Monat bewusstem Hinschauen besser geworden?


💡 Geheimtipp:

Du kannst so deine Texte jetzt alleine pflegen. 💪💪💪 Und dich selbst hinterfragen.
Doch manchmal ist dazu weder Power noch Zeit. Dafür biete ich eine Kur an. Für deine Texte und deine Kommunikation 😉 Daraus könnte deine Kür werden. 😂

Was beschäftigt dich bei deinen Texte und deiner Kommunikation gerade?

Melde dich gerne. Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei. Dann entscheidest du.

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Wie Worte beim Denken helfen https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/wie-worte-beim-denken-helfen/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/wie-worte-beim-denken-helfen/#comments Wed, 05 Jul 2023 14:32:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/wie-worte-beim-denken-helfen/ Weiterlesen

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Du kannst nur schreiben, wie du denkst und was du denkst. Und grundsätzlich nur das, was du in der Lage bist zu denken – und zu fühlen. Ach, und die Struktur deiner gespeicherten Worte und Verknüpfungen sind erstmal unbewusst. Machst du sie bewusst, dann sind eine klare Aussage und ein entsprechender Text dazu zum Greifen nah. Eine solche Struktur nennen manche Logik. „Logik“ kommt übrigens von griech. Wort „Logos“ = „Wort, Sprechen, Rede“. Ich nenne es auch gerne „Melodie“.

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📰 Einverstanden also, dass erst einmal Worte für einen guten Text und Inhalt elementar sind? Dann allerdings gilt es, deinen Speicher (an Worten und Verknüpfungen) zu füllen.

So viel Schrott - wie auf einem Wertstoffhof

Vielleicht bist du jedoch entmutigt, weil du bereits zu viele aussaglose Texte gelesen hast und nicht weißt, was du besser machen kannst. Also massig Text mit Wortakrobatik ohne Sinn. Nicht einmal berührt haben sie dich…

Würdest du gerne wissen, wie du zu einem nahbaren und nahrhaften Text kommst?

Würdest du gerne die Gedanken beherrschen, die zu einem stimmigen Text führen? Zu einem stimmigen Text von dir? Die Lösung liegt in deinen Worten.

Wortmenge = Denkmenge

Vor einer Weile bin ich auf den Zusammenhang von Wortmenge und Denkkapazität gestoßen. Zusammengefasst heißt es, dass ich/du/wir bestimmte Gedanken, Konzepte oder Lösungen nicht denken können, wenn wir die Worte dafür nicht kennen. Wenn wir deren Bedeutung nicht mit in Betracht ziehen können. Klingt so einfach. Mich hat es verblüfft, weil es so klar ist, aber mir bislang unbewusst war.

Das heißt eigentlich: lesen, lesen, lesen. 📚 📚 📚

Aufnehmen, aufnehmen, aufnehmen.

Begreifen, begreifen, begreifen.

Worte futtern und speichern

In der heutigen multimedialen Zeit geht das auch über Serien und youtube. Ja, sogar über Reels. Wichtig ist, dass dein Sprachschatz wächst. Und wächst. Und wächst.

Du hast ein Thema, worüber du gerne schreiben möchtest? Aber schon beim Einstieg stockt es?

Oder du hast eines, worüber du häufig Inhalte produzieren willst/musst?

📚 Dann sammele jeden Tag Wörter aus allem, was dir (multimedial) begegnet und das für dein Kommunikationsprojekt passt. Quasi als Nebenprodukt.

📚 Alles das, wobei du stutzt, anerkennend nickst und das, was dir neu ist.

📚 Damit ist alles Lernen.

📚 Notiere sie dir die bemerkenswerten Worte. In ein Heftchen (oder eine App) - oder in eines dieser super trendy Workbooks.

🔍 Überarbeite jedes der Worte,

🔍 schlage die aktuelle und alte Bedeutung nach und

🔍 schaue, in welchem Zusammenhang es verwendet wird. In den gängigsten Varianten.

💛 Und spüre hin, was das Wort mit dir und anderen macht. Was es in deinem Herzen (als Gefühlsort) tut.

Drei Wörter am Tag

📝 Drei Wörter am Tag machen 90 im Monat. In einem Jahr sind das über 1000 neue Begriffe. Bei fünf Stück am Tag sind es schon 1 800 Worte in einem Jahr. Das sind kuratierte Worte aus einem Spezialgebiet, die du für deine gesamte Kommunikation nutzen kannst. Und die unendliche, neue neuronale Verknüpfungen befeuern. Das ist Öl für deinen Denkapparat.

Beispiel: Wenn du nicht weißt, dass Worte eine bestimmte Vergangenheit haben, kannst du sie nicht passend einsetzen. Wenn du noch nie von „kuratieren“ gehört hast, wie kannst du dann wissen, was ein Kurator tut und was das eventuell mit deinem Bereich zu tun haben könnte. Oder wie du es mit den Worten deiner Adressaten sagen kannst, wenn du ihre Sprache nicht kennst. Das gleiche gilt auch für „resonieren“.

🔍 Du findest bestimmt viiiiiele eigene Beispiele.

Du kannst jetzt in größeren Zusammenhängen denken

Dann ist es so weit: Endlich kannst du Zusammenhänge denken, von denen dir vorher noch nicht einmal bekannt war, dass es sie gibt. Und daraus sogar neue Dinge entwickeln.

❗ Wie wichtig ist es also, dass du diese Praxis auch anderen Menschen zeigst? Was wären sie dann in der Lage zu denken?

❗ Wie würde sich unsere Gesellschaft dadurch verändern?

🤝 Keine Sorge, je früher DU anfängst, desto mehr Vorsprung hast du persönlich. ;)

💛 Das ist menschliches Deep Learning. Deep Living.

Was denkst du darüber …oder darunter?

💡 Geheimtipp:

Grundsätzlich kannst du selbst denken und schreiben. Zumindest einen Entwurf herstellen. Oder ein Briefing bauen. Musst du aber nicht. 😉

Du kannst auch mich fragen. Bei beidem.
☕ Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei. Dann entscheidest du.

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Texten für Anfänger und Anfängerinnen. Anfangen! https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/anfangen-anfangen-text/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/anfangen-anfangen-text/#comments Mon, 22 May 2023 17:58:00 +0000 Anfänger https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/anfangen-anfangen-text/ Weiterlesen

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Was in einen Text hinein sollte und wie du ganz leicht schreiben kannst.

So leicht, dass du mit dem Text einfach anfängst. Dass es dir zufliegt. Dass du losfliegst.

Eine Frage taucht immer wieder auf: Wie kann ich überhaupt mal anfangen, über mein Angebot, meine Produkte und mich zu schreiben? So dass es ankommt und ich mich mit den Texten wohlfühle?

Meine Antwort ändert sich, je nachdem, welchen Hut ich aufhabe. 👒🎩🎓 Ich beginne mit dem umfassendsten „Hut“:

Texten ist Herzverbindung. Texten ist selfcare. Auch im Business. Tust du das, dreht sich alles um deine Leserinnen und Leser, deine Kundinnen und Kunden.

Wichtig ist das, was VOR der Textarbeit kommt.

Lüfte gut und/oder gehe spazieren. Atme ein paar Mal tief und gut durch. Dann fließt es. Die Energie. Der Sinn. Die Worte.

Denn, wenn es nicht fließt beim Schreiben, dann fließt etwas nicht IN dir und deinem System.

Auch, wenn Schreiben nicht dein Kanal ist, kannst du so erstmal Inhalte zu deinem Angebot aus dir herausholen. Du machst dir in dem Fall Notizen und lässt sie von einem Profi (oder einem Enthusiasten) fertigschreiben.

Und nein, mit KI solltest du das nicht schreiben lassen. Die Künstliche Intelligenz ist ein Werkzeug für Geübte, die den Output auch handeln und überprüfen können. Außerdem entweicht dabei jegliche menschliche und persönliche Energie. Und gerade die brauchst du jetzt, um ein Energiefeld für deine Sichtbarkeit und deine Produkte aufzubauen. KI kann IRGENDWANN (als Assistent) dazukommen. Da solltest du aber mehr über dich, deine Botschaft und deine Zielgruppe(n) wissen.

Aber du kannst auf deiner Schreib-Reise Worte und interessante Begriffe sammeln. Ab sofort. Bei allem, was du liest, siehst und hörst. Starte mit 3 Stück am Tag und mache sie zu deiner persönlichen Inspirationsliste. Dann erhöhe die Anzahl nach Belieben. Siehst du die ganzen Verknüpfungen, die daraus entstehen?

Wie kommst du nun ganz bei dir an? Wie kommst du in dein Herz?

Am besten mit einer ausgewogenen Bauchatmung. So eine ist die Atmung der inneren Mitte. Die geht ganz einfach. Sie gleicht die Systeme aus.

Durch die Nase ein- und ausatmen. Tief in den Bauch hinein. Aufrecht sitzen. Oder im Liegen oder Gehen. Bis 4 beim Einatmen zählen, bis 4 beim Ausatmen. Bei jedem Einatmen kommt Inspiration hinein. Bei jedem Ausatmen gehen alle unwichtigen Gedanken hinaus. Es kommt Inspiration hinein. Es geht alles Unwichtige. Das 5 Mal hintereinander. Fertig.

Jetzt bist du bereit und „offen“.

Danach gehst du gedanklich IN deine Kundinnen und Kunden hinein und schreibst zuerst das, was ihr Herz berührt bezogen auf dein Produkt und Anliegen. Ruhig ein paar Sätze, ohne dich zu zensieren. Das kommt intuitiv. Später kannst du das überarbeiten.

Fragen über Fragen.

Als Nächstes stell dir Fragen und beantworte sie (das kannst du für jeden Text mit ähnlichen Fragen oder ggf. anderen wiederholen. Erstelle dir einen Katalog mit gesammelten Fragen und nimm sie dir für jeden neuen Text vor).

  • Was kann die Kundin mit meinem Produkt machen? Was „muss“ sie/er dabei fühlen und wahrnehmen?
  • Welchen „Duft“ hat dein Produkt, dein Inhalt? Damit öffnest du einen Raum für Sympathie. Du stellst einen feinen Kontakt her.
  • Wie wirkt dein Produkt?
  • Wie ist es dazu (diesem Produkt) gekommen?
  • Was sind die Hardfacts (Art und Weise, Material, Farbe, Form, ggf. Preis…)? Was sollen die Menschen darüber wissen?

Stil und Struktur geben Halt.

Du kannst dich jetzt den schönen Formen des Schreibens widmen. Wie zum Beispiel

  • Erzählung
  • Bericht
  • Reportage
  • Glosse
  • Kommentar
  • Nachricht
  • Slogan
  • (Werbe)text
  • uvm

In der letzten Zeit läuft dir wahrscheinlich das Wort „Storytelling“ über den Weg. Was hat das nun damit zu tun? Du brauchst Storytelling für jede Form der Kommunikation. Es bewirkt, dass Menschen dir zuhören und sich für deine Inhalte öffnen, dass sie sich berühren lassen. Es stellt über den Aufbau und die Lebendigkeit eine Verbindung her.

Generell hilft beim Start ins Schreiben und Texten, die Struktur und den Aufbau im Blick zu haben.

Einstieg, Höhepunkt/Details, Ausstieg.

Alles zusammen lassen, was inhaltlich zusammengehört. Also nicht über bspw. den Stoff an unterschiedlichen Stellen in einem Text schreiben.

  • Je Absatz ein Thema.
  • Möglichst kurze, aber umso herzlichere Sätze.
  • Substantive durch Verben ersetzen (> aktive Sprache).
  • Passiv vermeiden.
  • Deine Essenz (die in alle deine Leistung und Produkte einfließt) modulierst du immer weiter und weiter. Das muss nicht wörtlich in die Texte einfließen, aber mindestens atmosphärisch.
  • Melodie und Spannungsbögen einbauen.

Wenn es noch nicht gut ist, ist es noch nicht das Ende.

Am Ende ein zusammenfassender Satz oder ein prägnantes Fazit. Wieder berührst du. Und wenn es zu dem Text passt, dann formulierst du eine Handlungsaufforderung (das wird dir oft als Call-to-action = CTA begegnen).

Erstmal alles runterschreiben. Später überarbeiten. Es dir selbst laut vorlesen.

Zwischendurch erinnere dich:

„Ich bin dankbar, ich freue mich sehr, dass ich über meine großartigen Produkte schreiben und sie bewerben darf.“

Das fühlst du.

Digitales Handwerkszeug.

Wenn du dann schon einen überarbeiteten und strukturierten Text hast, dann gibt es ein sehr nettes Tool, um den Stil zu prüfen. https://www.deepl.com/write

Davon übernimmst du nur das, was sich stimmig für dich und deine Produkte anfühlt. Diese KI spuckt übrigens jedes Mal auch eine andere Version des ursprünglich gleichen Textes aus. Das Ergebnis ist also nicht in Stein gemeißelt. Es gibt immer mehrere Möglichkeiten. Das gilt auch für deinen Text.

Wenn du noch nicht hast, empfehle ich dir auch https://languagetool.org/

Installiere es in deinem Browser und auf den mobilen Geräten für das schnelle Überprüfen von Rechtschreibung und Grammatik. Das tut das Tool dann in allen Online-Eingabefenstern.

Extra-Tipps:

Wo sich simple Tipp- oder Rechtschreibfehler tummeln, stimmt meist auch etwas mit dem Inhalt nicht. Wahrscheinlich sogar auf mehreren Ebenen, auch der energetischen. Also da genauer hinschauen.

Hebe deine Versuche auf. Nach einer Weile wirst du erstaunt sein, was du da geschrieben hast. Vielleicht passt es später mal. Vielleicht nützen dir ein paar Begriffe oder Wendungen. Es ist auch Deins. Und zu deiner freien Verfügung.

Lust auf Anfangen? Schreib mir, wie es dir damit geht.
☕ Meine ersten Tipps sind immer kostenfrei. Dann entscheidest du.

Noch etwas, das dich hindert, loszuschreiben oder Notizen für deinen nächsten Text zu machen?

Guter Text voran! Immer.

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Zu heiß, zu kalt: ChatGPT. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/zu-heiss-zu-kalt-chatgpt/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/zu-heiss-zu-kalt-chatgpt/#comments Tue, 21 Feb 2023 14:19:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/zu-heiss-zu-kalt-chatgpt/ Weiterlesen

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Du liest zu viel darüber. Überliest einiges. Während du im Spiel mit dem Bot bist, spielt er vielmehr mit dir.

Und: Bitte nicht stöhnen oder fluchen – es wird ganz anders hier im Text und mit den Wortkreativen weitergehen, als du denkst.

ChatGPT, GPT-3 und GPT-4  sind die neuen Säue, die gerade jede:r durch die Gassen schreibt. Schreiben „muss“. Denn das können wir Texterinnen und Texter.

Aus der Einflussnahme von KI werden sich Entwicklungen ergeben, bei denen ich mir wünschen werde, dass diese Büchse dieser Pandora nie so geöffnet worden wäre. Für Sprache, für Text und für die Gesellschaft. Der Preis bleibt hoch. Nicht nur für die Auftraggeber:innen.

zu heiss zu kalt ChatGPT SoMe Blog 02 2023

Der globale Anfang ist gemacht.

Texte, Recherche und konzeptuelle Tätigkeiten werden an künstliche Intelligenzen ausgelagert. Wir fragen uns die Seele aus dem Leib. Erstellen Frageformate – die Prompts. Und spielen. Mit den Inhalten und Antworten.

ChatGPT basiert auf dem von OpenAI entwickelten Large Language Model (LLM) namens GPT-n. Das sind Generative pre-trained Transformer, die der generativen Künstlichen Intelligenz zugrunde liegen. Sie generieren bei Text ein Wort nach dem anderen. Das wahrscheinlichste basierend auf dem Kontext und den Trainingsdaten. Kein „Denken“, kein Fühlen.

Bald wird es andere KI-Text-Bots, andere Player neben ChatGPT geben. Google (Alphabet) und Rivale Microsoft bauen bereits solche KI in ihre Suchmaschinen ein und stehen mit Erweiterungen in den Startlöchern. Also werden wir lernen müssen, mit den von künstlichen Intelligenzen generierten Sprachinhalten zu leben. Wenn ich dieses noch als „leben“ benennen kann…


Vielleicht eine neue Struktur.

Mit Sprach-KI wird sich vielleicht die Struktur ändern, in der wir Texte produzieren. Leistungsbereiche können sich verschieben. That’s it.

WEIL

🙋 die Sprach-KI für eine (Vor-)Recherche nur EINE Quelle sein kann, der Rest dennoch zu tun bleibt.

🙋 die Text-Menschen multineuronal lernen werden, damit umzugehen. Dann sind sie Spezialisten in der Bedienung des Tools.

🙋 das Vor- und Nachbereiten dir keine KI abnimmt und du das natürlich abrechnest. Achtung Sparfüchse: Es wird nicht billiger! Gesamt gesehen sowieso nicht.

🙋 Fact-checking mehr als nur ein hippes Wort ist. Das ist Arbeit!

🙋 wir vielleicht erst lernen müssen, die richtigen Fragen zu stellen. In der Schule wurden viele darauf nicht vorbereitet… in den Unis…mmmh

🙋 besonders Fragen, die in die Zukunft und auf die Einordnung von Trends zielen, nur ein Mensch stellen kann. Einer KI bleibt nur die Rückschau auf die Daten.


Sollte ChatGPT besser doch bei seinen Leisten bleiben?

Ein ChatBot ist ja schließlich sehr nützlich, um sich wiederholende Anfragen zu beantworten und die schlimmen Tätigkeiten in Call-Centern zu ersetzen. Das hätte etwas Gutes.


Wenn ihr wollt, macht die Augen zu.

Nun schnallt euch an, denn ich lege noch etwas drauf in die Waagschale der Sinnhaftigkeit solcher KIs, sollten Menschen auf die Idee kommen, damit tatsächlich ihre Inhalte zu bestücken.

🙆 Sprache und Text können an Vertrauen verlieren. Wie Werbung können solch seelenlose Texte schließlich ausgeblendet werden.

🙆 Texte werden folglich für den Papierkorb produziert. Die Zielgruppen-Verachtung folgt auf dem Fuße.

🙆 Die Menschen werden die Inhalte künftig unterscheiden. In menschlich und künstlich.

🙆 Da Demokratie Sprache braucht …von echten Menschen, spielen alle Nutzenden neben dem vermeintlichen Spaß und der Easiness auch mit ihrer gesellschaftlichen Grundlage. Dafür brauchen wir Inhalte, die Dinge ungewöhnlich und innovativ benennen (nicht reproduktiv).

🙆 Der menschliche, der subtile Faktor bei der Ansprache in Texten fehlt. Es fehlen die Lücke, die Imperfektion, das Rauhe, das Identifikationsschaffende.

🙆 KI und engl. AI (Artificial Intelligence) haben keine energetische Ausstrahlung, keinen Vibe und können diesen also nicht über die Inhalte transportieren.

🙆 Eine menschliche und unternehmenstypische Tonality ist Sprach-KI auf den essentiellen Ebenen nicht gegeben.

🙆 Urheberrechtliche Angelegenheiten und Haftungen sind unklar bis unmöglich.

Auf die Gefahr, dass die KI wiederholen kann, was SEO-Probleme mit sich bringen kann, weise ich hier nur hin. 

  • Auch auf das Unvermögen, einen Roman zu schreiben (nebst Kontrolle des kompletten, oft dynamischen Inhaltes), 
  • auf die sexistischen und anderen (unbekannten) Vorprägungen und damit möglicher Instrumentalisierung
  • auf die Ressourcenintensivität
  • und auf die unmögliche Evaluation des Outputs. 

Auch die Produktionsbedingungen von ChatGPT, in Teilen arbeiteten kenianische Kräfte mit zu weniger als 2 Dollar Stundenlohn, stecken in dieser Software.


👀 Einblicke in meinen Tool-Check:


  • Texttest: Für ein recht ungewöhnliches Fokuskeyword, zu dem ich selbst einen Text vor 2 Jahren geschrieben hatte, und mit ein paar Strukturvorgaben erbat ich von ChatGPT einen Beitrag. Das Ergebnis war ein Text, der sich sehr nach meinem Stil anhörte. Nur Bereiche davon waren geändert. Darauf sprach ich den Bot an. Dieser entschuldigte sich.
  • Unterhaltung: Ich führte ein philosophisches Gespräch über die Chancen und Grenzen von Wissenschaft. Sehr amüsant. Das hatte etwas von den ersten Online-Videospielen. Es war ähnlich aufregend. Ein bisschen auch anregend.
  • Fragen: Dann entwickelte ich einige Fragen, die auf Antizipation und interdisziplinäre Antworten abzielten. In Folge bat den ich Bot (ich war immer höflich) mir daraus doch Fragen zu formulieren, die die Menschen sich diesbezüglich stellen könnten. Es gab Highs and Downs.


Sinnvoll finde ich so einen Chat- oder Sprachbot

🏄 für die eigene Unterhaltung (fiktive oder philosophische Gespräche)

🏄 um alte Fragen zu einem Thema zu finden. Wenn man sie denn braucht.

🏄 um Trends (basierend auf dessen Datengrundlage) zu identifizieren und sie menschlich selbst weiterzuentwickeln.

🏄 um Fragen zu entwickeln, auf die ich (Mensch) nicht gekommen wäre.

🏄 um Unstimmigkeiten und Widersprüche in (langen) Texten zu entdecken.

🏄 um Unterthemenbereiche auszumachen.

🏄 um einfache Produkttexte, Wetter-News oder Sportticker zu schreiben, auf die keiner Lust hat, dies täglich zu tun.

Bitte ALLES davon mit Vorsicht und Nachrecherche genießen.

Und: Texte, die mit ChatGPT und Kolleg:innen erstellt wurden, sollten mit dem Hinweis „erstellt mit…“ versehen werden. Klar. Für dich. Für mich.

Wer erinnert sich eigentlich noch an die Sau namens „Clubhouse“? Wollte ich nur erwähnen.

Ihr wollt eine nette Hilfe für den Textalltag?

Dann empfehle ich die Beta-Version „Write“ von deepl zur Stilverbesserung. Sie findet erstaunlich nette Dinge in Texten und oft bessere Formulierungen. Ihr wägt ab. Hier lernt die KI ebenfalls. Deepl ist übrigens die eines deutschen Unternehmens. Im globalen Kontext von Sprach-KI nicht unerheblich, mit wie vielen guten Datensätze die Software trainiert wird.

Lust auf wachsen?

💡 Geheimtipp:

Nachdem du das verinnerlicht hast, bist du in der Lage, Texte mit voller menschlicher Power und Energieüberfluss zu schreiben, selbst und vielleicht mit Hilfe von KI. 😉 Zeige dir gerne mehr.

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Energiekrise in Texten https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/energiekrise-in-texten/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/energiekrise-in-texten/#comments Fri, 20 Jan 2023 14:41:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/energiekrise-in-texten/ Weiterlesen

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„Sparitis in deutschen Unternehmen“ titelte das Handelsblatt Mitte Dezember 2022. Neue Wortschöpfung für Krisenzeiten.

Als Wort gut oder gefährlich?

Es ging da nicht um das Sparen von Energie im Sinne von Gas oder Strom, wie das Normalbürgerin tut und dazu von der höchsten Stelle angehalten wird. Sondern um das Bunkern von Liquidität. Geld. Der (Ab-)fluss wird vorerst gekappt. Würde man sie jovial im geschäftlichen Kontext fragen „Alles im Fluss?“, müssten sie das verneinen.

1 Energiekrise in Texten 1 2023


Was fließt in deinen Texten?

Die Verbindung zwischen „Fließen“ und „Geld“ aus dem Beispiel oben ist schon genial. Und die Analogie zu Wasser. Und dass Sparen das Gegenteil von „Fließen“ ist.

Aber: Zahlt solch eine Ausrichtung, solch ein Wording im großen Zusammenhang nicht alles auf das Konto „Geiz ist geil.“ ein? Rhetorische Frage.

Wie wäre es, wenn wir „sparen“ durch „bewusst nachhaltig und weitschauend das, was wir haben nutzen“ oder Besseres ersetzen? Nur so als Sprachidee.

Wer mir schon länger folgt, weiß natürlich, dass ich damit mindestens eine weitere Bedeutung verknüpfe. Und dies immer und immer wieder anregen möchte.

Die Basis von Energie-Sparen

Sparen setzt bei Angst und Sorge an. Wir als Deutsche haben bspw. Jahrzehnte den Weltspartag gepflegt, mit allem, was da an „Enge“ (Angst = lat. angustus) mit transportiert wurde. Das ist in unsere Kultur übergegangen. Wir sind die mit der „German Angst“.

Wo fängt Sparen an, wo hört es auf? Macht es vor Gastfreundlichkeit, Herzlichkeit, Offenheit halt? Eher nicht. Das zu unserer deutschen Kultur.

Außerdem fehlt bei diesem Ruf nach Sparsamkeit ein entscheidender Hinweis: Es gibt etwas, das im Überfluss vorhandenen ist. Das ist deine Energie.

Ich meine das jetzt grundsätzlich. Und extra nicht eingeschränkt durch energieintensive, mehr oder weniger förderliche (An-)Gewohnheiten, oder solche, die dir einseitig Energie ziehen.

Jetzt komme ich zu deinen Texten.

Energie ist also grundsätzlich im Überfluss da und sollte so in deine Texte fließen. Denn dann fließt sie mit deinen wohl kuratierten Infos förmlich in die Leser:innen und die Nutzer:innen hinein. Kannst das sehen und spüren?

Energie ist schneller als Ton oder Bild. Die Message deiner Texte nimmt also die Schnellstraße. Oder wenn du es lieber willst, den TGV (ja, der ist schneller als der ICE). Ist das gut?

Ach übrigens: die Stadt Hannover sucht eine:n Energiebotschafter:in (19.1.2023). Auf Honorarbasis. Sie meinen einen Menschen, der anderen beim Energiesparen hilft.

Liebe Stadt,

der Name ist großartig! Da könnte so viel reinpassen. Diese Botschafterin könnte auch helfen, den Menschen zu zeigen, wie sie ihre eigene Energie entdecken und voll nutzen können.

Jetzt ist sie erstmal mit Kühlschränken und Fensterdichtungen beschäftigt.

Eine echte Energiebotschaft.

Vielleicht ist es nützlich, erstmal hinzuschauen, was bei Texten alles Energiekomponenten sind.

🚧 Wortwahl und –bedeutung

🚧 Rhythmus

🚧 deine Befindlichkeit und Stimmung

🚧 deine (emotionale) Ausgewogenheit

🚧 dein Feuer

🚧 dein Atem

Das sind für sich genommen alles jeweils Bereiche mit Wumms. Manche bekommst du schneller in den Griff, über andere wirst du feiner und feiner. Alle lassen dich und deine Texte wachsen. Lassen deine Verbindung mit der Zielgruppe wachsen.

Lust auf wachsen?

💡 Geheimtipp:

Nachdem du das beherzigt und geklärt hast, bist du in der Lage, selbst Texte mit voller Power und Energieüberfluss zu schreiben. Musst du aber nicht alleine machen. 😉 Zeige dir gerne mehr.

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Du brauchst ein gutes Briefing. https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/du-brauchst-ein-gutes-briefing/ https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/du-brauchst-ein-gutes-briefing/#comments Thu, 18 Aug 2022 17:09:00 +0000 https://www.wortmentorin.de/blog-fuer-kommunikation/du-brauchst-ein-gutes-briefing/ Weiterlesen

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Wofür zahlst du? 💰 Fürs Texten oder für die Recherche?

Jetzt überlege mal ganz genau, was du antwortest. 💡

Und?

Und wofür seht ihr Text-Kolleg:innen euch eigentlich bezahlt?

Du brauchst ein Briefing 8 2022 1


Das goldene Verhältnis.

Bei mir sind es für einen Textauftrag etwa 80% Recherche und 20% Schreibhandwerk. Wo ich jetzt die 50% Erfahrung und die 50% Weitsicht hineinbekomme, weiß ich auch noch nicht so genau. Rein rechnerisch sind das jetzt eben 200. Also 200% Leistung. 😊

Natürlich könnte ich dir etwas Nettes, Schönes 💌 schreiben, einfach auf Zuruf. In dieser Richtung lese ich schon sehr viele Texte...

Aber: bei Texten für deine öffentliche Wirkung, deine Wiedererkennbarkeit und deinen Erfolg geht es um deine Essenz. Die bekommt dein Text-Mensch nur über viele Informationen und Möglichkeiten der Einsicht 📚 in das, was dein Kommunikationsanliegen ausmacht.

Kopf hoch – Herz weit! Mit einem guten Text-Briefing bist du schon fast am Ziel. ⛳

Fang an Briefing-Informationen zu sammeln.

Hast du ein Briefing-Dossier, das du an Dienstleister:innen (in jeweils passenden Auszügen) weitergeben kannst? Informationen, die dich auf den verschiedenen Ebenen zeigen?

Für die richtige Sprache für dich braucht der Text-Mensch deines Vertrauens

  • Informationen zum Unternehmen,
  • der Organisation,
  • den Produkten und Dienstleistungen,
  • der Motivation,
  • der Absicht,
  • der Perspektive.
  • Hard und soft facts.

Und das natürlich im gleichen Umfang zu den Zielgruppen und Stakeholdern.

Ein gutes Briefing ist Investition.

Wenn du keine „Sammelmappe“ mit den Kernpunkten hast, kannst du jetzt anfangen eine anzulegen. Formuliere dort noch einmal auf den Punkt durch. Ich biete immer einen „begleiteten Briefing-Prozess“ mit an. Dadurch tauche ich so richtig in das Feld ein und schreibe dann quasi von dort aus. So ist ein Briefing immer eine Investition und hat einen Mehrwert noch über den einen Auftrag hinaus. Nachhaltig. Es ist Wurzel, Stamm und Blatt.

Vielleicht gilt da auch der gern verdrängte Spruch „Wehret den Anfängen.“

Briefing VOR Text.

Deshalb befürworte ich es immer, wenn ein solcher Findungsprozess noch VOR einer Website, einem Printprodukt, einem Magazin oder Multimediaprojekt passiert. Denn jede Gestaltung folgt dieser Ausrichtung und kann dann weiter mitwachsen.

„Form follows function“ aus dem Design unterschreibe ich auch für die Kommunikation. Wobei die „function“ dann

👪 Zielgruppe,

👫 Stakeholder,

👼 Anliegen,

👸 Message,

✨ Stimmung

vereint.

💡 Geheimtipp:

Danach bist du in der Lage, auch selbst zu schreiben. Musst du aber nicht. 😉

Wie wichtig ist bei dir das Briefing?

Lies dazu auch: Der Text muss der Chef:in gefallen.

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