Ich bin offen. Du bist offen. Ich schreibe öffnende Texte. Joah. Denkst du.
Weißt du, das geht auch gut über den Kopf.
Es lohnt sich also, genau zu schauen, woher dieses „Offen-Sein“ kommt. Denn das rationale Offen-Sein meine ich hier nicht.
Offen-Sein. Wo klingt das Wort für dich in deinem Körper?
Ich meine das Offen-Sein über das Herz. Doch Achtung: Immer wieder wird in letzter Zeit – in der Weihnachtszeit erst recht – das Wort „Herz“ stark genutzt. Es wird be-nutzt.
Sei du behutsam damit und zärtlich. Vor-sichtig.
Diese Vorgaben in Petto (das ist literarisch für die Brust und den Ort von Lunge und Herz), möchte ich nun mit dir schauen, wie du durch deine Texte die Herzen der Menschen erreichst. Mehr noch: sie öffnest.
Das Herz zu öffnen, ist eine delikate Angelegenheit. Klar, oder?
Ein bisschen wie Herzchirurgie. Denn du möchtest der Patientin… ähem dem Kunden ja maximal dienen. Und ihr und ihm zu textlicher Gesundheit verhelfen. Dafür brauchst du, um im medizinischen Bild zu bleiben, ausführliche Diagnosen, kompatible Materialien, Fokus und Erfahrung. Dabei hast du immer den ganzen Organismus im Blick.
Als Autorin von Posts oder als Texter von Websites möchte ich dich einladen, die ganzheitliche Sprache der Marke deiner Kund:innen zu finden und damit auf ALLEN Ebenen verbunden zu kommunizieren. Denn ganzheitliche Markensprache besteht aus allen Ebenen.
In der geistigen Ebene liegt der unverfälschte Ursprung einer Marke, einer Konzeption, eines Launches, eines Textes. Genau dieses Ursprüngliche gilt es über die folgenden Ebenen – erst energetisch und dann konkret sprachlich - zu bewahren. Vorausgesetzt, du willst und du kannst diesen Funken weiterleiten, du willst und du kannst diesen Schlüssel schmieden.
Auf der energetischen und strategischen - der feinen - Ebene setzt übrigens die Manipulation der ursprünglichen Information ein. Manipulation funktioniert zum Wohle oder zum Schaden von Menschen. Auch, wenn das Wort eher negativ gefärbt ist.
Werden in deinen Texten und Skripten Emotionen angespielt,
dann kannst du dir sicher vorstellen, wie niedrig die Herzqualität eines solchen Inhaltes ist.
Prüfe mal Werbeanzeigen und Texte auf diese Merkmale! Auch die „harmlosen“.
Doch DU hast immer die Wahl, was du über dein – gutes – Produkt wie schreibst oder schreiben lässt. Deinen Input braucht es übrigens in beiden Fällen.
Ganzheitliche Markensprache ist das Band zwischen Senderin und Empfänger.
Sie greift das ursprüngliche Kommunikationsnetz der Menschen auf, die geistige Ebene. Bei den meisten Texten bleibt das außen vor. Das fühlst du und deine Kundinnen oder Auftraggeber auch. Sei es auch nur unbewusst.
Tiere und Pflanzen brauchen übrigens keine Sprache, wie die unsere, gerade weil sie komplett verbunden kommunizieren. Die Forschung pickt da gerade erst ein paar Brosamen auf. Also müssen wir uns ein wenig mehr anstrengen.
Ganzheitliche Markensprache ist der Schlüssel, der den Kommunikationskanal zwischen Empfängerin und Sender und umgekehrt öffnet. Daraus entsteht der Raum für freie Entscheidung und Handlung.
Ich sende (wie in diesem Post). Du empfängst.
Welche Reise nimmt nun bspw. ein Text von mir zu dir?
Er startet bei mir, in meinen Gedanken. Präziser: in meiner geistigen Ebene. Dann fließt der Inhalt auf das Papier …ähem in das Dokument über die oben beschriebenen Stufen „fein“ und „grob“. Es formt sich ein Text. Es geschieht eine – wie ich sie nenne – Textformation, bei allem, das sprachbasiert ausgedrückt wird.
Wie viel der originalen Power willst du in deinen Inhalten an die Empfängerinnen und Kunden bringen? Alles! Dann folge meiner kleinen Anleitung hier oder frage mich.
Ganzheitlichkeit ist erstmal eine Sichtweise, die möglichst alle Aspekte miteinbezieht.
Quelle: Wikipedia
„Ganzheitlich“ im Marketing meint, dass alle Ressourcen, Bereiche und Kanäle (bei einer Kampagne) mit einbezogen werden.
Die Agentur GMK Markenberatung beschreibt das sehr klar und mit den entsprechenden Worten für ihre Zielgruppe.
„Ein Traum für Markenverantwortliche: Kunden lesen einen Text und erkennen direkt, welche Marke der Absender ist. Auch, wenn der Markenname noch nicht gefallen ist. Das gelingt mit Markensprache – sie macht Marke wiedererkennbar, an allen Touchpoints. Aber nur, wenn Texterinnen und Texter die Markensprache richtig anwenden. Und mit Begeisterung.
[…] Markenverantwortliche haben verstanden, dass die Sprache eine wesentliche Rolle spielt, wenn man Marke durch ganzheitliche Führung erfolgreich machen will. Denn eine typische Sprache sorgt dafür, dass wir Marke an allen Touchpoints kohärent wahrnehmen.
Vorausgesetzt, die sorgfältig aus der Markenpositionierung entwickelte und definierte Brand Language wird richtig angewendet. Und zwar von allen, die Text für die Marke produzieren. Von der Description im Google-Suchergebnis über Newsletter, Websitetexte oder Social-Media-Posts bis hin zu den Leuchtfeuern wie einprägsamen Kampagnen-Lines oder Claims.“
Dass ganzheitliche Markensprache wie ein gut gebautes und gestimmtes Instrument eine ganz einzigartige Melodie hervorbringt. Bei der Analogie des Instrumentes sind bereits sehr viele Komponenten beteiligt.
Welche fallen dir ein? Aus welchen Komponenten besteht also eine ganzheitliche Markensprache?
Wenn du Texte und Skripte willst, die öffnen, dann fang bei diesen Komponenten – ich nenne sie ELEMENTE – an. Baue sie in deine Sprache und spiele sie! Im Marketing, im Unternehmen, in der Führung.
Was meint „ganzheitlich“ für dich?
Bist du ganzheitlich tätig und willst ebensolche Texte? Dann frage dich: Ganz oder gar nicht? Du hilfst immer mit ganzheitlichen Texten.
Willst du? Kannst du!
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