Kreativität im Text hilft. Immer und auf allen Ebenen der Kommunikation.

Erschaffst du schon oder korrigierst du noch?

„Erschaffenskompetenz ist weniger verbreitet als die Korrigierkompetenz.“ Dieser prägnante Satz von Sachbuchautor Andreas Buhr über Führung aus einem Podcast hat mich zum Nachdenken angeregt. Er spiegelt für mich eine wichtige Realität wider. In unserer heutigen Welt, in der Text-KI und schnelle Lösungen boomen, bleibt die Frage: Wie oft nehmen wir uns noch die Zeit, etwas wirklich Neues zu erschaffen und unsere Kreativität zu leben?

Erschaffen statt Korrigieren SoMe Wortmentorin 20240822


Es ist verlockend, sich auf das Korrigieren von Texten zu konzentrieren, besonders in Zeiten, in denen KI uns Rohtexte liefert, die wir nur noch anpassen müssen. Korrigieren bietet kurzfristige Befriedigung und Kontrolle – das Gefühl, etwas geschafft zu haben. Doch ist es das, was unsere Texte wirklich lebendig und einzigartig macht? Kreativität.

Die „Gefahren“ des Korrigierens

Wenn ich mich nur auf das Korrigieren konzentriere, verliere ich den Kontakt zur kreativen Essenz meiner Arbeit. Es folgt

🟨 weniger Kreativität: Ständiges Korrigieren kann die ursprüngliche Kreativität und die innovative Idee ersticken, da der Fokus auf der Verbesserung und nicht auf dem Erschaffen liegt.

🟨 Endloser Kreislauf: Der Prozess des Korrigierens kann zu einer Dopamin-Sucht werden, die dich und mich daran hindert, neue Inhalte zu entwickeln und zu veröffentlichen.

🟨 weniger Echtheit: Übermäßiges Korrigieren kann dazu führen, dass der Text weniger echt und mehr wie ein perfekt geglättetes, aber leblos wirkendes Produkt erscheint.

Deswegen überwiegt die „Korrigierkompetenz“

Warum neigen wir dazu, das Korrigieren über das Erschaffen zu stellen? Zum Beispiel

🟨 aus Schnelligkeit und Bequemlichkeit: Die Verfügbarkeit von KI-Tools macht es einfach, Texte schnell zu überarbeiten, ohne sich die Mühe – ja, das ist es in Teilen – zu machen, von Grund auf neu zu erschaffen.

🟨 wegen schnellerer Ergebnisse: Korrigieren bietet sofort ein Resultat und eine scheinbare Kontrolle über die Qualität, während das Erschaffen oft langwieriger und unsicherer ist.

🟨 aus Wachstumsdruck: In der heutigen Welt, in der Inhalte auf Knopfdruck verfügbar sind, ist es fast schon Stress, ausreichend Inhalte zu produzieren. Es geht vermeintlich einfacher, bestehende Inhalte zu verbessern, statt neue zu kreieren.

Der Sinn des Erschaffens

Die Kunst, Texte und Inhalten selbst zu schreiben, ist mehr als nur ein kreativer Prozess; sie hat direkte Auswirkungen auf deine Marke und ihre Wahrnehmung. Hier sind drei Gründe, warum eigenes Erschaffen so wichtig ist:

1. Echtheit und Markenidentität: Echte Texte spiegeln deine Werte und deine Markenidentität wider. Sie schaffen auf allen Ebenen eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe und lassen deine Marke lebendig und einzigartig wirken.

2. Strahlkraft: Texte, die mit Leidenschaft und Kreativität geschrieben sind, haben eine außerdem eine positiv ausgerichtete, energetische Ausstrahlung, die immer wirkt. Dadurch inspirieren sie wirklich, motivieren und bleiben im – ja, auch unbewusst – Gedächtnis.

3. Langfristiger Wert: Während Korrekturen kurzfristig verbessern, wirken originäre, gut geschriebene Texte nachhaltig. Sie prägen die Wahrnehmung deiner Marke langfristig und tragen zu einem authentischen und konsistenten Markenauftritt bei.

Es gibt die Balance.

Erschaffen und Korrigieren sind keine gegensetzlichen Kräfte, sondern ergänzen sich idealerweise in einer Person. So balancierst du sie aus:

1. Kreativität ist die Grundlage: Beginne mit dem kreativen Schaffen von Inhalten, die die Sprache deiner Vision sprechen und deine Botschaft widerspiegeln. Korrigiere, um Feinheiten hinzuzufügen und noch mehr Klarheit zu schaffen.

2. Reflektiere bewusst: Überlege, wie genau du in deinem Schaffensprozess mit all seinen Phasen vorgehst. Ist es ein konstruktives Wachsen oder ein oberflächliches Puzzeln und Richten? Probiere mal aus, dies bewusst zu fühlen.

3. Schaffe regelmäßig Neues: Lass dich nicht in der Korrekturschleife gefangen halten. Nimm dir die Zeit, regelmäßig neue Ideen zu entwickeln und auszuprobieren. Auch wenn es sich scheinbar anstrengend anfühlen kann, setzt du damit einen Wachstumsprozess in Gang.

Deine Text-Situation

Wie wichtig ist dir – gerade im Bereich Text – die Erschaffenskompetenz gegenüber der Korrigierkompetenz zu stärken? Siehst du den Wert in beidem oder schätzt du nur einen Aspekt? Die Entscheidung, wie du deine Texte angehst, gehört in den Bereich Persönlichkeit. Und sie nährt deine Marke und ihre Wahrnehmung.

Echte Texte zu erschaffen bedeutet, der eigenen Stimme und der Kreativität Raum zu geben. Ja, die Stimme überhaupt erstmal zu hören. Das wirkt, wie gesagt, auf deine Marke, und schafft auch eine tiefere Verbindung zu deiner Zielgruppe.

🪟 Was Marken und Menschen gerade in der digitalen Welt heute brauchen: Einzigartigkeit UND Kooperation. Echtheit UND Automation. Dabei geht es nicht einfach darum feinzujustieren, sondern um das, was aus der eigenen Tiefe kommt.

Also, wo stehst du beim Erschaffen und Korrigieren?

Jeder kleine, kreative Schritt, den du heute machst, baut die nächste Stufe. Brauchst du mehr Anleitung, damit deine Markenstimme hörbar ist und du in den Flow zwischen Erschaffen und Korrigieren kommst? Dann habe ich etwas für deine Kommunikation.

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Transparenz: Diesen Text habe ich als Struktur von ChatGPT erstellen lassen. Dann meine unabhängig erstellt Rohfassung damit kombiniert. Ganz zufrieden war ich mit Chappi nicht. Ich musste einiges ändern (Korrigierkompetenz…). Mit Perplexity gecheckt, SEO für den Blog-Beitrag eingerichtet und dann die üblichen (KI-) Schreibwerkzeuge eingesetzt.

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